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22.05.2020 Martin Weiß

Top-Tipp der Woche: Darf’s denn etwas mehr sein?

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Tencent

Die ersten fünf Monate im laufenden Börsenjahr zerfallen in die Zeit vor und während der Corona-Pandemie. 

An der Kursperformance lassen sich leicht die Gewinner und Verlierer der Krise identifizieren, und Tencent, der neben der Alibaba Group größte Tech-Konzern in der Volksrepublik, zählt ganz eindeutig zu den Gewinnern, auch wenn sich kein Unternehmen öffentlich dazu hinreißen lassen würde, sich als Profiteur zu bezeichnen. Doch genau das tut Tencent mit seinen wie auf eine Pandemie mit Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen und Homeoffice zugeschnittenen Geschäftssparten – der Konzern profitiert. Wie sehr, belegen die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal bis Ende März.

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Buchtipp: Der Freiheitshandel

„Wandel durch Handel“, so lautet die Devise, mit der deutsche Unternehmen (gute) Geschäfte mit Diktatoren und Diktaturen machen. Mathias Döpfner hat als junger Journalist diese Devise aus dem Mund von Kanzler Kohl höchstpersönlich gehört. Es hat sich jedoch gezeigt: Dadurch verändert sich nichts zum Besseren, ganz im Gegenteil. Deutschland, der Westen, wir alle machen uns vielmehr von Diktaturen abhängig und damit mitschuldig an Menschenrechtsverletzungen, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung, gegen Journalisten, die nur die Wahrheit herausfinden und darüber berichten wollen. Spektakuläre Fälle wie der von Jamal Khashoggi oder Deniz Yücel zeigen: Wir müssen unsere (Handels-)Strategie im Umgang mit Despoten und Diktatoren überdenken.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
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