Die Fachleute der Capital-Depesche erinnern an die Gerüchte, wonach ThyssenKrupp das Stahlwerk in Duisburg mit den Aktivitäten des indischen Unternehmens Tata Steel in den Niederlanden zusammenschließen könnte. Diese Spekulation verlieh dem Aktienkurs Auftrieb, doch dann kamen die Zahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2015/16. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 560 Millionen Euro. Zudem senkte der Vorstand von ThyssenKrupp die Ziele für das gesamte Fiskaljahr. Anleger sollten die mit einem KGV von 19 für dieses und 12 für nächstes Jahr bewertete Aktie verkaufen. Andernfalls sollten sie zumindest den Stoppkurs bei 16,95 Euro beachten.
ThyssenKrupp: Auf dem stahlharten Boden der Tatsachen zurück
ThyssenKrupp
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