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Obwohl dem Solarenergiesektor allgemeine rosige Zeiten bevorstehen, machen viele Anleger derzeit einen großen Bogen um Solar-Unternehmen. Viele Aktien notieren seit Anfang des Jahres unter Wasser. So auch das amerikanische Unternehmen SunPower. Der Finanzdienstleister Raymond James hat indes die Aktie jüngst auf „Strong Buy“ hochgestuft. Das sind die Gründe.
Viele Solar-Werte wie SolarEdge, Encavis und Enphase notieren seit Anfang des Jahres leicht unter Wasser. Schlimmer erwischte es den amerikanischen Solaranbieter SunPower - hier stehen aktuell rund 50 Prozent Kurseinbußen zu Buche.
Analyst rät zum Einstieg
Analyst Pavel Molchanov bezeichnet den Kursverfall wegen der Förderungskürzung bei Privathaushalten für Solardächer in Kalifornien als übertrieben. Solardächer in den USA haben eine weit geringere Akzeptanz als in Deutschland oder in Australien. Vor der Förderungsänderung komme es immer zu einem Nachfrageanstieg, daraufhin ebbt die Nachfrage stark ab, um später an der unteren Basislinie wieder Wachstum zu generieren, so der Analyst. Molchanov rät zum Einstieg mit Kursziel 21 US-Dollar, das sind gut 100 Prozent Aufwärtspotenzial auf aktuellem Niveau.
Bodenbildung abwarten
Das Chartbild sieht derzeit desaströs aus. Die Aktie befindet sich im Abwärtstrend und hat bis dato noch keinen Boden gefunden. Solange dies der Fall ist, sollten Anleger zunächst die Finger von der Aktie lassen. Am ersten August dürfte es spannend werden – hier legt der Konzern Ergebnisse zum zweiten Quartal vor.
SunPower ist Mitglied im DER AKTIONÄR Energiewende Index. Weitere Indexmitglieder sind unter anderem der Wasserstoffhersteller Linde, der Wechselrichter-Anbieter SolarEdge und der Windenergieanbieter Ørsted. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von zehn Energiewende-Unternehmen profitieren.
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