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22.01.2020 Florian Söllner

Sterne aus dem 3D-Drucker

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3 D Systems

Neues Kursfeuerwerk bei 3D-Druck-Aktien! Süßigkeiten, Autoteile oder Haut – der 3D-Druck wird erwachsen. Hmmm. Filigran designter Nachtisch im Sternerestaurant – ein Augenschmaus. Wie machen die Köche das? Die Antwort überrascht: mit einem 3D-Drucker.

Das Fernziel ist klar: Auch Teile des menschlichen Körpers werden direkt im Krankenhaus aus dem 3D-Drucker erzeugt.

Ein bereits 2014 gestartetes Projekt von 3D Systems nimmt nun Fahrt auf. Vertriebspartner Brill präsentierte zum Jahreswechsel die nach jahrelanger Entwicklung fertige Produktlinie 3D Culinary Studio. Zucker in Form eines Bullen oder des Eifelturms – mit einem 3D-Drucker von 3D Systems sind der Fantasie der Köche keine Grenzen gesetzt. Brill ist „begeistert“, den Küchen endlich die Technologie liefern zu können, welche ihnen „auf Knopfdruck“ erlaubt, alles, was sie wollen, zu erschaffen – gerade die umkämpfte Sterneküche ist an solchen Innovationen sehr interessiert. Zunächst steht eine Roadshow durch die USA an, um die perfekt abgestimmte 3D-Druck-Software und -Hardware und leckere 3D-Süßigkeiten vorzustellen – die ersten großen Umsätze sind ab Sommer 2020 zu erwarten.

Dieser sich abzeichnende Durchbruch ist ein gutes Beispiel für das langsame Erwachsenwerden der 3D-Druck-Industrie. Bereits vor fünf Jahren waren viele Kunden neugierig auf die Druck-Revolution. Doch oft blieb es beim Ausprobieren eines Druckers. Der Sprung hin zu einem massenhaften Einsatz der Drucker im Alltag – wovon 3D Systems auch mit der Lieferung von Verbrauchsmaterialen profitiert – war vielen zu gewagt. 

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