Ein US-Konzern verkauft sein gesamtes Mobilfunkspektrum an SpaceX – und erhält dafür neben 8,5 Milliarden Dollar in bar auch Anteile am Raumfahrtpionier. Damit entsteht für Anleger ein indirekter Zugang zu Elon Musks nicht börsennotierter Raketenfirma, die zuletzt mit 400 Milliarden Dollar bewertet wurde. Der neue Partner nutzt die Technologie künftig für sein Satelliten-Mobilfunkangebot – weltweit, direkt aufs Handy und unabhängig von herkömmlichen Netzen.
Der Deal bringt 40 Milliarden Dollar in die Kasse, senkt die Schuldenlast drastisch und macht aus einem Sanierungsfall ein potenzielles Wachstumsunternehmen. Die Aktie hat 2025 bereits stark zugelegt – doch die SpaceX-Beteiligung könnte mittelfristig noch deutlich mehr wert sein. Sie verleiht dem Titel eine völlig neue strategische Perspektive und macht ihn mittelfristig auch für neue Investoren interessant.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (ab S. 40), warum die Beteiligung an SpaceX für diesen US-Titel zu einem echten Gamechanger werden könnte – und wie sich langfristig orientierte Anleger jetzt positionieren sollten.
Weitere Themen im Heft:
Dynamisches Wachstum
Dank einer marktführenden Stellung hat sich der Telematik-Spezialist lukrative Großobjekte gesichert. Bei nachhaltig steigenden Umsätzen steht nun ein deutlicher Gewinnsprung auf dem Fahrplan. (S. 10)
Leben nach dem Milliarden-Hammer
Die beiden Giganten für Unternehmenssoftware verbindet eine jahrzehntelange Rivalität. Nun haben die Amerikaner gerade klar die Nase vorn. Ist das der Anfang vom Ende für das DAX-Schwergewicht? (S. 30)
Die geheime Macht an der Wall Street
Der größte alternative Vermögensverwalter der Welt sollte in den kommenden Quartalen eine Sonderkonjunktur erleben. (S. 34)
Der Cannabis-Präsident
US-Präsident Donald Trump hat sich während des Wahlkampfs selbst als Krypto-Präsident bezeichnet. Mit dem Rescheduling könnte er auch noch den Titel Cannabis-Präsident erhalten. (S. 46)
19.09.2025, 07:00