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Foto: Sixt
13.07.2022 Michael Schröder

Sixt im Fokus: Expansion, Zahlen, Rezession - das erwartet DER AKTIONÄR

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Trotz anhaltender Engpässe bei der Verfügbarkeit von Fahrzeugen dürfte Sixt am 10. August ein weiteres starkes Quartal präsentieren. Nachdem auf dem Kapitalmarkttag des Mobilitätsdienstleisters das Wachstumspotenzial und das robuste Geschäftsmodell einmal mehr unterstrichen wurde, haben die Analysten ihre Kaufempfehlung bereits bestätigt. Das erwartet DER AKTIONÄR.

Im ersten Quartal konnte Sixt bereits mit starken Zahlen überzeugen. Dieser Trend dürfte im zweiten Quartal angehalten haben. Ein Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr von 43 Prozent 716 Millionen Euro scheint möglich. Der Gewinn vor Steuern (EBT) dürfte sogar um über 60 Prozent auf mehr als 125 Millionen Euro gestiegen sein. Daraus würde eine richtig starke EBT-Marge von 17,5 Prozent resultieren.

Die aktuelle Jahresprognose für das EBT von 380 bis 480 Millionen Euro dürfte im Rahmen der Q2-Zahlen konkretisiert werden. Sixt dürfte nun das obere Ende des Zielkorridors anpeilen. Das sollte der Aktie frische Impulse geben.

Spannend wird es dann im kommenden Jahr: Unter der Annahme, dass die vorherrschende Autoknappheit bis 2023 anhält, dürften die derzeit hohen Preise zwar zurückkommen, allerdings nicht einbrechen. Branchenkenner sind überzeugt: Angesichts der drohenden Rezession dürfte Sixt mit seinem Premium-Ansatz mit einem stärkeren Fokus auf vermögende Kunden zudem widerstandsfähiger sein als seine Wettbewerber. Auf dem Kapitalmarkttag wurde die solide Finanzlage des Unternehmens noch einmal belegt.

Ebenfalls positiv: Die Expansion in die USA bietet weiteres Wachstumspotenzial. Sixt hat seine Position während der Covid-Pandemie bei den privaten Kunden deutlich verbessert. Der Mobilitätsdienstleister ist mittlerweile an 28 der 30 wichtigsten Flughafenstandorte präsent. Bis 2023/24 plant Sixt, seine Präsenz auf 53 Flughäfen auszuweiten. Mit einem Marktanteil von nur 2,6 Prozent im Jahr 2021 (2019: 1,7 Prozent) ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch viel Raum zum Wachsen.

Dazu soll nun auch das Firmenkundengeschäft angekurbelt werden. Da viele US-Wettbewerber im Gegensatz zu Sixt unter einer begrenzten Fahrzeugverfügbarkeit leiden, hat der Pullacher Konzern gute Chancen, sich in den USA auch im Business-Segment ohne Rabatte zu etablieren.

Und: Die anstehende Elektrifizierung der Fahrzeug-Flotte will Sixt in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von E-Autos und der Verbrauchernachfrage vorantreiben, was mittel- bis langfristig das Margenpotenzial heben sollte.

Sixt Vz. (WKN: 723133)

Kurzfristig dürfte das aktuell sehr starke Geschäft, die vermutlich modifizierte Prognose für 2022 und die mittelfristigen Aussichten im In- und Ausland den zuletzt eher schwachen Aktienkurs wieder frische Impulse geben. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot bei den Sixt-Vorzügen auf steigende Kurse.

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Sixt-Vorzugsaktien und Derivate auf Sixt befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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