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Foto: Siemens
25.10.2019 Maximilian Völkl

Siemens kauft wieder zu – die Zukunft kann kommen

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Im Rahmen des groß angelegten Umbaus trennt sich Siemens von immer mehr Sparten. Den industriellen Konzern sollen in Zukunft Digitale Industrien, Intelligente Infrastruktur und auch wieder das Zuggeschäft bilden. Nun kauft der Konzern wieder zu. Das Ziel: Die Digitalen Industrien zu stärken und für die Industrie 4.0 noch besser aufgestellt zu sein.

Siemens erwirbt die Edge-Technologie der US-Firma Pixeom. Der DAX-Konzern stärkt so sein Industrial-Edge-Angebot, dass die flexible Bereitstellung und Nutzung von Apps ermöglichen soll. Daten können beispielsweise an Maschinen lokal ausgewertet werden, um die relevanten Informationen dann für globale Analysen an das überlagerte System zu senden. Industriekonzerne können somit Produktionsdaten noch effizienter nutzen und flexibler auf Veränderungen reagieren.

„Zukunftstechnologien wie Edge Computing eröffnen in der Automatisierung neue Möglichkeiten. Mit Siemens Industrial Edge schaffen wir ein offenes Edge Ecosystem, von dem Unternehmen jeder Größe profitieren können“, sagte Ralf-Michael Franke, CEO der Business Unit Factory Automation. Die Einheit, in der die Pixeom-Technologie verwendet werden soll, ist Teil von Siemens Digital Industries. Zum Kaufpreis gab es keine Angaben.

Siemens (WKN: 723610)

Siemens rüstet sich für die neue Industriewelt. Das macht Sinn – allerdings muss der Konzern noch mit den Fehlern der Vergangenheit fertig werden. Zudem drückt die schwächelnde Konjunktur auf die Stimmung. Anleger sollten vor den Zahlen am 7. November an der Seitenlinie bleiben.

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