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Shell: Warten auf die Opec

Shell: Warten auf die Opec
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Thorsten Küfner 03.07.2025, 08:38 Thorsten Küfner

Auch in dieser Handelswoche pendelt die Shell-Aktie weiterhin seitwärts. Größere Impulse vom Ölmarkt gibt es aktuell noch nicht. Derzeit wird in erster Linie auf die Entscheidung der Opec am Wochenende gewartet. Die erwartete Erhöhung der Förderung hatte die Ölpreise etwas gedrückt. Zuvor sanken Brent, WTI & Co bereits im Zuge der leichten Entspannung in der Nahostkrise.

Ein Barrel Brent-Öl kostete am gestrigen Handelstag 67,58 US-Dollar – das sind 47 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI legte um 38 Cent zu und erreichte 65,83 Dollar. Die führenden Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) sowie deren Partnerstaaten werden bei ihrem Treffen am Sonntag voraussichtlich eine weitere spürbare Ausweitung der Fördermengen beschließen – so die allgemeine Markterwartung. Im Raum steht eine Produktionsanhebung um rund 411.000 Barrel pro Tag.

Die aktuellen US-Rohöllagerbestände hatten an den Märkten kaum Einfluss. Nach mehreren Wochen mit Rückgängen stiegen die Ölreserven in den USA zuletzt überraschend deutlich – ein möglicher Hinweis auf ein wieder wachsendes Angebot an Rohöl.

Unterdessen hat die US-Großbank JPMorgan ihre Einstufung für die Shell-Papiere vor Veröffentlichung der Quartalszahlen im Öl- und Gassektor mit einem Kursziel von 3.000 Britische Pence (umgerechnet 34,80 Euro) weiterhin auf „Overweight“ belassen. Laut Analyst Matthew Lofting, der am Mittwoch seinen Ausblick vorlegte, dürften aktuelle makroökonomische Entwicklungen unternehmerische Einzelaspekte überlagern. Angesichts der zuletzt starken Preisschwankungen sei zudem damit zu rechnen, dass sich viele Unternehmen bei ihren Jahresprognosen und mittelfristigen Zielen zurückhaltend zeigen.

Shell (WKN: A3C99G)

Auch DER AKTIONÄR ist für die Shell-Aktie langfristig betrachtet weiterhin positiv gestimmt. Denn der Energieriese ist stark aufgestellt. Zudem hat das Unternehmen eine solide Bilanz, hohe Reserven und eine gute Kostenstruktur. Darüber hinaus ist die Bewertung günstig und die Dividendenrendite hoch. Der Stoppkurs sollte bei 24,00 Euro belassen werden. 

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