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05.09.2016 Benedikt Kaufmann

Samsung: Milliarden-Rückruf des Galaxy Note

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Samsung

Smartphone-Marktführer Samsung hat nach dem weltweiten Verkaufsstopp für sein neues Vorzeigemodell Galaxy Note 7 mit einer kostspieligen Umtauschaktion begonnen. Nach mehreren Fällen von Akkubränden hatte das südkoreanische Technologieunternehmen mitgeteilt, dass die Geräte aus dem Verkehr gezogen werden. Von der beispiellosen Rückrufaktion sind 2,5 Millionen verkaufte Geräte betroffen.

Samsung gab keine Zahlen bekannt, wie viel die Rückrufaktion kosten wird. Analysten der Credit Suisse glauben, dass der Rückruf die Koreaner bis zu 1,2 Milliarden Euro kostet. Ursprünglich ging man von rund fünfzehn Millionen ausgelieferten Galaxy Note 7 bis zum Jahresende aus. Nun gelten zwölf Millionen als absolutes Maximum. Zwar wurde nicht bekanntgegeben, wer die Akkus des Samsung Galaxy Note 7 lieferte. Samsungs Bedarf an Lithium-Ionen-Akkus wird zu 70 Prozent von der SDI gestillt und zu 30 Prozent durch die chinesische Amperex Technology. Der Mutterkonzern stoppte die Zulieferung von Batterien der Tochter. Zudem erfolgt die Rückrufaktion weltweit, ausgenommen von China.

In Deutschland startet die Umtauschaktion am Montag. Für den Austausch des Note 7 können sich Kunden auf einer Homepage registrieren lassen, wie Samsung Deutschland auf seiner Facebook-Seite ankündigte.

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Kaum Auswirkungen

Den Rückruf des neuen Galaxy-Flaggschiffs nehmen die Samsung Aktionäre gelassen hin. Kein Wunder: Die Kosten der Umtauschaktion betragen nur fünf Prozent des erwarteten Nettogewinns von 18,5 Milliarden Euro. Hinzu kommen Umsatzerwartungen von plus drei Prozent und eine Nettogewinnsteigerung um 23 Prozent für das Jahr 2016. Bei einem laufenden KGV von 11,5. Der durchschnittliche Zielkurs des Samsung Papiers liegt bei 745 Euro.

New York Times - Bestseller

Autor: John Brooks
ISBN:9783864702525
Seiten: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. März 2015
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

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