Die Kernkompetenz von Technotrans liegt im Thermomanagement. Dabei verfügt die Gesellschaft über eine vielversprechende Position in entscheidenden Zukunftsmärkten. Neben Themen wie Elektromobilität und High-Power-Ladestationen nimmt die flüssigkeitsbasierte Kühlung von Prozessoren für Rechenzentren eine besondere Stellung ein. Hinzu kommen nun auch Systeme, die eine unterbrechungsfreie Datenübertragung ins All unterstützen.
„Präzise Flüssigkeitskühlung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mit unserer tiefgreifenden Erfahrung erschließen wir immer wieder neue, zukunftsträchtige Anwendungen“, sagt Vorstand Michael Finger.
Passend dazu wurde heute bekannt: Technotrans liefert hochpräzise Systeme zur Flüssigkeitskühlung mit einem Auftragsvolumen im einstelligen Millionen-Euro-Bereich an einen etablierten Anbieter von Kommunikationstechnologie. Dank intelligenter Regeltechnik sorgt das System jederzeit für exakte Temperaturbedingungen, die ein stabiles Senden und Empfangen von Kommunikationsdaten sicherstellen. Die innovativen Kühlsysteme kommen in einem Netzwerk mehrerer Satellitenbodenstationen zum Einsatz. Ziel ist die Gewährleistung einer durchgehend stabilen Datenübertragung bei zukünftigen Weltraummissionen.
„Mit diesem Projekt bewegen wir uns auf höchstem technologischem Niveau und demonstrieren erneut unsere führende Engineering-Kompetenz", so der Firmenlenker. Hintergrund: Um eine unterbrechungsfreie Datenübertragung ins All zu gewährleisten, werden an mehreren Standorten auf der Erde leistungsfähige Satellitenantennen installiert. Die Hightech-Antennensysteme erfordern äußerst präzise thermische Rahmenbedingungen mit einer Temperaturgenauigkeit von 0,1 Kelvin – und das an allen Standorten weltweit. „Unser Thermomanagement trägt entscheidend dazu bei, eine zuverlässige Kommunikation über extreme Distanzen von mehreren hunderttausend Kilometern sicherzustellen“, erklärt der CEO.
AKTIONÄR-Leser wissen: Der Vorstand hat in den vergangenen Jahren die Transformation vom Branchenspezialisten mit Fokus auf die Druckindustrie hin zum diversifizierten, breit aufgestellten Technologiekonzern erfolgreich vorangetrieben. Trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen wurden Umsatz und Profitabilität zuletzt spürbar gesteigert. Das 2026er-KGV liegt daher auch nach dem jüngsten Kursanstieg bei attraktiven 12.
Mit einer Belebung im Stammgeschäft, dem Fokus auf wachstumsstarke Zukunftsmärkte und einer deutlich verbesserten Effizienz ist der „Hot-Stock der Woche“ aus AKTIONÄR-Ausgabe 17/25 seit der Vorstellung Mitte April zu 16 Euro bereits eiskalt durchgestartet. Weitere Details zu den mittelfristigen Aussichten wird es bereits Anfang Oktober auf dem Kapitalmarkttag geben. Ein passender Blick über den Tellerrand könnte der dynamischen Aufwärtsbewegung zusätzliche Impulse verleihen. Das Kursziel wird auf 36 Euro erhöht. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario. Die Position liegt bereits mehr als 80% im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Technotrans befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
30.09.2025, 13:50