Nach Informationen des Handelsblatt spekuliert der weltgrößte Hedgefonds auf eine starke Korrektur im DAX. Bridgewater soll mit mittlerweile 6,3 Milliarden Dollar auf fallende Kurse setzen – mit Erfolg, wie man sieht. Aus technischer Sicht steht eine Marke ganz klar im Fokus.
Wie man im Chart sehr gut erkennen kann, verläuft im Bereich von 12.000 Punkten eine wichtige horizontale Unterstützung. Dies ist auch die letzte Bastion, die einen weiteren Absturz um zehn Prozent verhindern könnte.
Grundsätzlich sind deutsche Aktien attraktiv bewertet. Die KGVs liegen 20 bis 30 Prozent unter denen von US-Standardwerten. Mancher deutscher Blue Chip bietet mittlerweile eine Dividendenrendite von fünf Prozent. DER AKTIONÄR bleibt dabei, dass es sich um eine Korrektur handelt und nicht um eine Trendwende. Allerdings wird die Unsicherheit im Markt nicht so schnell wieder verschwinden und sich der Anleger deshalb auf schwankungsintensive Zeiten einstellen müssen.