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28.01.2021 DER AKTIONÄR

Plug Power: Ist das Schlimmste vorbei?

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Plug Power

Die unerwartete Kapitalerhöhung bei Plug Power hat der jüngsten Aufwärtsbewegung einen herben Dämpfer verpasst. So legten die Papiere des Brennstoffzellenherstellers zuletzt den Rückwärtsgang ein. Bereits am Donnerstag kann Plug Power jedoch wieder etwas Boden gut machen und sendet damit ein starkes Zeichen. 

Die Art und Weise, wie Plug Power frisches Geld über die Börse eingesammelt hat, dürfte einigen bitter aufgestoßen sein. Es sieht so aus, als habe das Unternehmen zunächst die eigenen Ziele erhöht, um Investoren anzulocken und anschließend neue Aktien zu einem höheren Preis platzieren zu können. Dass die Offerte im Anschluss nochmals erhöht wurde, ist letztlich natürlich ein gefundenes Fressen für Skeptiker und Shortseller. 

So überrascht es nicht, dass derzeit wieder vermehrt Stimmen laut werden, die das Scheitern des Unternehmens prophezeien. Doch auch wenn die Vorgehensweise von Plug Power etwas suboptimal sein mag, hat die Tat dennoch ihre guten Seiten: So dürfte das Unternehmen dank der Kapitalerhöhung erst einmal über genügend Geld zur Finanzierung zahlreicher Projekte in den USA und Europa verfügen. 

Plug Power (WKN: A1JA81)

Gegenüber dem neuen 52-Wochen-Hoch bei 75,48 Dollar, das die Aktie am Dienstag markierte, gab der Wert gestern in der Spitze 16,7 Prozent auf 62,89 Dollar nach. Seitdem arbeiten sich die Papiere jedoch peu á peu wieder nach oben. So legt die Aktie am Donnerstag zeitweise um 5,2 Prozent auf 67,80 Dollar zu. Gelingt es, die Kursgewinne bis zum Handelsende zu halten, dürfte sich der Aufwärtstrend allmählich fortsetzen. 

Wasserstoff ist weiter en vogue. Als einer der Markführer kann Plug Power davon ganz klar profitieren. Trotzdem ist die Bewertung weiter enorm hoch. AKTIONÄR-Leser befinden sich seit der Empfehlung deutlich im Plus. Bereits Investierte lassen die Gewinne laufen. Ein Stopp bei 40 Euro sichert nach unten ab.

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