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04.12.2020 Jan-Paul Fóri

Plug Power: Darum hat die Aktie noch Potenzial

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Plug Power

Plug Power hat in den vergangenen Monaten eine atemberaubende Rallye hingelegt. Am Freitag korrigiert die Aktie. Doch bereits im kommenden Jahr könnten die Papiere des amerikanischen Brennstoffzellenherstellers erneut den Turbo zünden. Diese Punkte dürften Plug Power im Jahr 2021 weiteren Auftrieb verleihen.

Plug Power hat 2020 zahlreiche Partnerschaften geschlossen. Erste Ergebnisse der Kooperationen sollen in Kürze sichtbar werden: 2021 bringt Plug Power gemeinsam mit Linde gleich eine ganze Lieferwagen-Flotte der US-Klasse 6 und 8 auf die Straßen. 

Damit hat das Duo einen enormen Vorsprung: Derzeit testet lediglich Hyundai einen Wasserstoff-Truck. Die Markteinführung ist für 2022 geplant. Daimler & Volvo bringen nach dem jetzigen Stand vor 2025 keinen Lastwagen auf die Straße. Und ob Nikola die geplanten Ziele erreichen wird, ist fraglich. Zudem beginnt auch die Toyota-Hino Allianz 2021 erst mit der Testphase ihrer Prototypen. Laut dem Hydrogen Council könnte die Zahl der Wasserstoff-LKWs bis 2050 auf 15 bis 20 Millionen Fahrzeuge weltweit steigen.  

Gleichzeitig sollen im nächsten Jahr Logistik-Transportfahrzeuge von Gaussin auf den Markt kommen, die ebenfalls mit einer Plug-Power-Brennstoffzelle angetrieben werden. 

Doch Plug Power beschränkt sich nicht nur auf den rollenden Verkehr: Bis 2024 will Plug Power auch einen Flugzeugmotor auf Brennstoffzellenbasis im Sortiment haben. 

Plug Power (WKN: A1JA81)

Zwar ist inzwischen viel im Kurs eingepreist, doch sind die momentanen Pläne erst einmal umgesetzt, eröffnet dies weiteres Wachstumspotenzial. Zur Erinnerung: Bis 2024 soll der Umsatz auf 1,2 Milliarden Dollar klettern.

Investierte Anleger sollten die Korrektur gelassen sehen und die bisherigen Kursgewinne laufen lassen. 

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