Pfisterer: +35 Prozent in vier Wochen – Kursziel rauf

Für die Pfisterer-Aktie geht es am Freitag leicht aufwärts. Damit nimmt das Papier erneut Kurs auf das jüngst markierte Rekordhoch. In rund vier Wochen kletterte die Aktie somit um mittlerweile rund 35 Prozent und knackte damit das Kursziel des AKTIONÄR. Nun ist es an der Zeit, dieses anzuheben.

AKTIONÄR-Leser wissen: Mit seinen Lösungen für das Verbinden und Isolieren elektrischer Leiter bietet Pfisterer wichtige Bauteile für eine moderne Energieinfrastruktur und profitiert vom rund um den Globus steigendem Strombedarf. DER AKTIONÄR hatte die Aktie bereits am 21. Mai in Ausgabe 22/25 als Top-Tipp zum Kauf empfohlen. Seither hat das Papier um 35 Prozent zugelegt. Grund dafür waren unter anderem die starken Q1-Zahlen, die das Unternehmen Ende Mai veröffentlichte.

Nachdem das Kursziel des AKTIONÄR von 37,50 Euro im Eiltempo erklommen hat und auch die 40-Euro-Marke bereits kurzzeitig überwunden wurde, steigt dieses nun auf 44 Euro. Damit sieht DER AKTIONÄR gegenüber dem aktuellen Aktienkurs von 39,55 Euro noch ein Aufwärtspotenzial von rund elf Prozent. Gegenüber dem Ausgabepreis von 27 Euro steht inzwischen ein Kursplus von 46 Prozent zu Buche. Rückblickend war der Börsengang am 14. Mai ein voller Erfolg (DER AKTIONÄR berichtete).

Deutscher IPO-Markt erwacht

Nachdem in den vergangenen Jahren an der Frankfurter Börse nur wenige Neuemissionen stattfanden, drehte sich der Wind zuletzt. Wie eine Auswertung des AKTIONÄR zeigt, lief es nach den schwachen Corona-Jahren 2020 – 2022 schon im vergangenen Jahr am deutschen IPO-Markt wieder etwas besser. Nachdem Pfisterer gut startete, könnte der Börsengang des Ersatzteilehändlers Autodoc nun neue Impulse liefern.

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