Er studierte BWL in Mannheim, wurde Ende der 1970er-Jahre Wertpapieranalyst und widmet sich bis heute seiner Aktienleidenschaft: Peter E. Huber. Seit den 1980er-Jahren ist er einer der erfolgreichsten Portfoliomanager Deutschlands und prägt die Szene seither wie kaum ein Zweiter. Lesen Sie in seinem ersten Börsenbuch, wie der preisgekrönte Börsianer so erfolgreich wurde.
Antizyklisch, strategisch und immer das Ziel im Blick, möglichst erfolgreich zu sein. Damit ist Peter Huber seit fünf Jahrzehnten an der Börse im Plus. Eines seiner Geheimnisse? Auf waghalsige Prognosen legt er keinen Wert. Huber: „Speziell gegen Jahresende sind die Zeitungen und das Internet voll mit Voraussagen, wie sich DAX und Dow Jones, Gold und Dollarkurs im nächsten Jahr entwickeln werden. Wir haben diese Prognosen über viele Jahre systematisch ausgewertet und es bleibt als Ergebnis nur die Schlussfolgerung, dass sie völlig wertlos und für den gutgläubigen Anleger daher eher schädlich sind. Auch die Gewinnschätzungen der Analysten für die nächsten Jahre sind mit einer so hohen Fehlerquote behaftet, dass man sie besser nicht berücksichtigt. Und selbst die Konjunkturprognosen von Expertenteams wie den Wirtschaftsweisen müssen permanent angepasst werden und haben daher kaum Aussagekraft. Wer also prognosebasierte Anlageentscheidungen trifft, muss sich nicht wundern, wenn der erwartete Erfolg ausbleibt.“
Auf welche Faktoren Peter E. Huber stattdessen setzt und wie er Aktien mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung einschätzt, erfahren Sie in seinem Buch „Börsengewinne mit Strategie und Taktik“. Außerdem lesen Sie:
• Das goldene Viereck der Kapitalanlage: Sicherheit, Rendite, Transparenz und Liquidität – warum alle vier Faktoren wichtig sind
• Aktiv oder passiv – Aktien oder ETFs?: Wie die richtige Asset-Allokation beides berücksichtigt
• Mit der Analyse von Börsenzyklen zum Erfolg?: Was Zyklen wirklich an der Börse bedeuten und wie Sie darauf setzen können
23.09.2023, 09:00