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21.04.2019 Maximilian Völkl

Öl nach der Mega-Rallye - zehn Top-Werte in einem Index - so profitieren Anleger!

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Oil Brent

Die Elektromobilität bringt das Aus für die Ölkonzerne. Schlagzeilen wie diese gab und gibt es immer wieder. Doch ein Blick auf den Ölpreis reicht aus, um zu erkennen, dass der Abgesang auf das schwarze Gold im vergangenen Jahr deutlich zu früh kam. Seit Jahresbeginn hat sich Brent-Öl bereits um über 30 Prozent verteuert.

Für die zahlreichen Ölkonzerne bedeutet das: steigende Gewinne und steigende Aktienkurse. Anleger haben in der Branche die Qual der Wahl. Wer sich nicht für einen Wert entscheiden will, ist mit dem AKTIONÄR Top 10 Oil Basket bestens beraten.

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Viele Gründe für den Anstieg
Der steigende Ölpreis hat mehrere Ursachen. So spitzt sich die Krise im ölreichen Libyen zu, die Wirtschaftskrise in Venezuela sorgt für einen Einbruch der dortigen Förderung und auch die Spannungen zwischen den USA und dem Opec-Land Iran verschärfen sich wieder.

So wird das Angebot, das vom Ölkartell Opec ohnehin knapp gehalten wird, noch enger. Da gleichzeitig die globale Nachfrage zunimmt, spricht viel für einen weiteren Anstieg des Ölpreises.

Zehn Top-Aktien in einem Produkt

An der Börse haben Anleger die Wahl zwischen zahlreichen gut aufgestellten und hochprofitablen Öl- und Gasförderern. Seien es der Branchenfavorit des AKTIONÄR, BP, der britisch-niederländische Ölmulti Royal Dutch Shell, die US-Riesen Exxon und Chevron oder hierzulande weniger bekannte Unternehmen wie Occidental Petroleum oder Petrobras – eine klare Entscheidung fällt schwer, denn die Unternehmen unterscheiden sich trotz des gemeinsamen Kerngeschäftsfelds Öl teils deutlich.

Im Top 10 Oil Basket hat DER AKTIONÄR deshalb zehn aussichtsreiche, westliche Ölaktien zusammengefasst, sodass Anleger die Chancen der einzelnen Unternehmen vereinen, gleichzeitig aber das Risiko verteilen können.

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Bei einem Blick auf die einzelnen Indexmitglieder wird schnell deutlich, warum sich eine breite Aufstellung lohnt. Beispiel 1: ConocoPhillips hat das Raffinerie- und Tankstellengeschäft abgespalten. Bei niedrigen Ölpreisen kann die Sparte so die Bilanz nicht retten, doch umso höher der Ölpreis, desto stärker profitiert der Konzern.

Beispiel 2: Petrobras verfügt über enorme Reserven, diese liegen aber Tausende Meter unter dem Meer vor den Küsten Brasiliens. Eine Ausbeutung lohnt sich deshalb nur bei hohen Preisen.

Beispiel 3: Total ist breiter aufgestellt, verfügt über ein starkes Standbein im Raffinerie- und Tankstellenmarkt, tätigt aber auch Zukäufe in anderen Bereichen wie beispielsweise dem Batteriegeschäft. Die Abhängigkeit von einem hohen Ölpreis ist entsprechend geringer als bei ConocoPhillips oder Petrobras.

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Attraktiver Index

Im AKTIONÄR Top 10 Oil Basket finden Anleger die besten Ölaktien gebündelt in einem Index. Wer auf weiter steigende Ölpreise setzen will, greift zu. Der Faktor-Long mit der WKN MF77U6 hebelt den Index mit dem Faktor 2.

Dieser Text ist in leicht veränderter Form in DER AKTIONÄR 16/19 erschienen. Warum man jetzt aber vor allem auch auf Dividendenaktien setzen sollte, erfahren Sie hier.

Hinweis auf potenzielle Interessens­konflikte:
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