Super Micro Computer gab am späten Donnerstagabend bekannt, dass das Unternehmen mit der Auslieferung seiner Nvidia Blackwell Ultra-Lösungen in großen Stückzahlen an Kunden weltweit begonnen hat. Die Aktie von Super Micro Computer konnte nachbörslich mehr als vier Prozent zulegen.
Zu den Produkten gehören unter anderem Plug-and-Play (PnP)-fertige NVIDIA HGX B300-Systeme sowie GB300 NVL72-Racks. Diese Lösungen sind speziell entwickelt und vorab auf System-, Rack- und Rechenzentrumsebene validiert, bevor sie ausgeliefert werden, so Super Micro in einer Mitteilung. Damit ermöglichen sie eine schnelle Bereitstellung der branchenweit höchsten Leistung und Dichte für transformative KI-Infrastrukturen – von großangelegtem KI-Training über Echtzeit-KI-Schlussfolgerungen, agentische KI-Anwendungen, multimodale KI-Inferenz bis hin zu physischen KI-Implementierungen.
Bereits im Juni hatte Supermicro eine Reihe von Enterprise-AI-Lösungen vorgestellt, die auf Nvidias Blackwell-Architektur basieren, um die Implementierung von AI-Fabriken auf dem europäischen Markt zu beschleunigen.
„Supermicro hat die beste Erfolgsbilanz für schnelle und erfolgreiche Implementierungen neuer Nvidia-Technologien“, kommentierte Charles Liang, CEO von Super Micro. „Durch unsere Data Center Building Block Solutions und unsere Expertise in der Vor-Ort-Implementierung ermöglichen wir die schlüsselfertige Lieferung der leistungsstärksten KI-Plattform – entscheidend für Kunden, die in modernste Technologien investieren möchten.“
Die Aktie von Super Micro Computer konnte im nachbörslichen US-Handel mehr als vier Prozent zulegen auf 45,75 Dollar. Nun gilt es die 90-Tage- und anschließen die 50-Tage-Linie zu knacken. Die Aktie befindet sich derzeit nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Anleger warten klar positive Signale ab. Für Nvidia bleibt DER AKTIONÄR hingegen klar zuversichtlich. Die Aktie konnte zur Wochenmitte wieder deutlich anziehen und steuert nun auf das im August bei 184,48 Dollar markierte Allzeithoch zu.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
12.09.2025, 09:35