Was für ein Tag für treue Nvidia-Aktionäre: In drei Jahren hat sich die Aktie des KI-Pioniers mehr als verzehnfacht. Und unser Lieblings-CEO Jensen Huang legt noch einmal nach.
Eine Keynote, die es in sich hatte: Der mitreißende Nvidia-Boss präsentierte eine Supercomputer-Lösung für die Fehlerkorrektur von Quantencomputern und verwies auf neue Kooperationen mit den Depot-2030-Firmen Uber und Palantir. Zudem zeigte Nvidia der Welt auf der GTC eine Grafik, die es in sich hat.
Damit gelingt der Aktie ein weiterer Meilenstein: Seit Kauf des Papiers ins aktiv gemanagte Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report am 1.12.2022 zu 16,15 Euro haben Leser nun ein Plus von 1.007 Prozent eingefahren.
Denn es zeigt sich: Die Nachfrage nach GPUs von Nvidia reißt nicht ab – im Gegenteil. Man rechne zwischen 2025 und 2026 kumuliert mit 20 Millionen GPUs und einem Umsatz von über 500 Milliarden Dollar – das ist 5-mal so viel wie zwischen 2023 und 2025 mit dem Vorgänger-GPU Hopper erzielt wurde, lässt Jensen durchblicken.
🚗 NEWS at #NVIDIAGTC: NVIDIA unveiled the new DRIVE AGX Hyperion 10 — a reference compute and sensor architecture that makes any vehicle level 4-ready.
— NVIDIA Newsroom (@nvidianewsroom) October 28, 2025
Uber plans to begin scaling its global autonomous fleet in 2027, targeting 100,000 vehicles supported by a joint AI data… pic.twitter.com/u2CJqvs7lq
Nvidia „begeistert“
2015 war für die meisten die neue künstliche Intelligenz ein Fremdwort und die HSR-Empfehlung Nvidia stand bei 0,52 Euro. Ich höre: Nvidia schickt ganze Teams, sobald etwa KI-Legenden wie Prof. Hochreiter Produkte entwickelt, um AMD keinen Platz zu lassen. Auf der IAA habe ich das KI-Zwilling-Start-up AVES Reality getroffen, das „verblüfft und begeistert“ ist, wie schnell, effektiv und motiviert Nvidia arbeitet.
(Dieser Artikel ist im AKTIONÄR HSR 32/2025 erschienen und aktualisiert)
Bereits im September fuhr Nvidia Produktion von Blackwell Ultra „auf vollem Speed“ hoch, die Nachfrage war „außergewöhnlich“. Bei Anwendungs-KI erhöhe sich die Chip-Performance teils um den Faktor 10.
Nach Nvidia und Bloom: Neue Chance im Depot 2030
Dank der Nvidia-Dynamik zündet auch die Depot-2030-Neuaufnahme Bloom Energy – denn die GPU-Revolution benötigt enorme Energie. Seit dem Kauf Ende Juli beträgt das Bloom-Kursplus für Abonnenten nun 300 Prozent. Grund: Im Q3 gelang ein 57-prozentiger Anstieg der Erlöse auf 519 Millionen Dollar und der Break-even. Der CEO sagt: „Wir sind mitten im Zentrum einer once-in-a-generation-Chance, neu zu definieren, wie Energie erzeugt und ausgeliefert wird.“
@JMilei gewinnt die Wahl in Argentinien, weil er mit marktwirtschaftlichen Reformen für Wirtschaftswachstum sorgt. Hier die Prognosen für 2025:
— Michael Ruoff 💛🇪🇺🇺🇦 (@MichaelRuoffFDP) October 27, 2025
IWF: +4,5%
OECD: +5,2%
Arg. Zentralbank: +4,4%
Zum Vergleich die Prognosen für Deutschland:
OECD: 0,4%
IWF: 0,0%
Und… pic.twitter.com/4v65eXAbm4
Den Hochlauf der KI in den USA verpasst? Jetzt gibt es eine neue Chance: OpenAI plant in Argentinien ein eigenes „Stargate“, was auch hier für enormen Energiebedarf sorgen dürfte. Auch weil die Wirtschaft nach den mutigen Reformen von Milei nun anspringt, haben wir heute ins Depot 2030 einen neuen Argentinien-Power-Titel gekauft, der bis 2030 vom Hochlauf von KI in Südamerika profitieren dürfte. Einfach hier für alle Transaktionen und das Depot 2030 (Nvidia, Palantir, Bloom) freischalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
29.10.2025, 17:47