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Nach E.on-Übernahme: Innogy muss Prognose senken

Nach E.on-Übernahme: Innogy muss Prognose senken
Foto: , E.on
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Maximilian Völkl 28.11.2019 Maximilian Völkl

Der Mega-Deal zwischen E.on und RWE und die damit einhergehende Zerteilung von Innogy verändert die deutsche Energiewelt. Die ehemalige RWE-Tochter Innogy verschwindet komplett von der Landkarte – noch ist es aber nicht so weit. Am Donnerstag hat der Konzern Zahlen vermeldet und musste die Prognose deutlich nach unten korrigieren.

In den ersten neun Monaten sank das bereinigte EBIT um 27,1 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro, das bereinigte Nettoergebnis ging um 53,7 Prozent auf 212 Millionen Euro zurück. Für das Gesamtjahr rechnet Innogy jetzt mit einem bereinigten EBIT von rund 1,6 Milliarden Euro und einem bereinigten Nettoergebnis von rund 400 Millionen Euro. Bislang wurden 2,2 Milliarden Euro respektive 800 Millionen Euro angepeilt.

E.on-Anleger sollten deshalb aber nicht in Panik verfallen. Die Prognosesenkung der Tochter geht lediglich auf strukturelle Effekte durch die Übernahme zurück. Da die Erneuerbaren Energien und die Kelag-Beteiligung an E.on übergehen, werden sie nun genau wie das verbleibende Geschäft in Tschechien als nicht fortgeführte Aktivitäten ausgewiesen. Damit fließen sie nicht mehr in die entsprechenden Konzernzahlen mit ein.

E.on (WKN: ENAG99)

Die Zahlen von Innogy sind nicht berauschend – das war aber zu erwarten. Es kommt für E.on nun darauf an, dass die Integration reibungslos verläuft. Vor allem im schwierigen britischen Vertriebsgeschäft warten hier große Herausforderungen. Langfristig stimmen aber die Aussichten. Konservative Anleger bleiben an Bord und freuen sich über die hohen Dividenden.

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