Vom IT-Unternehmer zum Value-Investor: Mohnish Pabrai verwaltet Hunderte Millionen Dollar. Im ersten Teil des Interviews spricht er über den Einbruch der Tech-Werte und seine Freundschaft zu Warren Buffett und Charlie Munger.
Mohnish Pabrai war eigentlich erfolgreicher Gründer einer IT-Beratungsfirma. Doch nachdem er von Warren Buffett gehört hatte, gründete Pabrai 1999 mitten im Dotcom-Boom sein eigenes Investmentunternehmen. Mit Pabrai Investment Funds verdiente der US-Amerikaner mit indischen Wurzeln bis heute Hunderte Millionen Dollar. Außerdem leitet er eine gemeinnützige Stiftung, die sich um unterprivilegierte Kinder kümmert. „Für meine Anlagephilosophie spielen Warren Buffett, Charlie Munger und Ben Graham eine große Rolle, also die drei Schutzheiligen des Value-Investing“, sagt Pabrai. DER AKTIONÄR hat ihn dazu befragt, wie dieser Ansatz in der Praxis funktioniert. Im ersten Teil des Interviews verrät Pabrai aber unter anderem erst einmal, wie er gerade die Lage an den Märkten beurteilt, was er von Bitcoin und den jüngsten Käufen von Berkshire Hathaway hält und ob er jetzt Tech-Aktien kaufen würde.