Die Blockchain-Technologie ging zwar aus dem Finanzsektor hervor. Jedoch ist sie auf weitaus mehr Bereiche anwendbar. Der amerikanische Software-Gigant IBM gilt hier als Vorreiter in der Entwicklung neuer Anwendungen. Doch auch Microsoft könnte in Zukunft ein großer Profiteur der revolutionären Technologie werden.
Vor drei Jahren war Microsoft das erste Unternehmen, das Blockchain mit der eigenen Cloud Azure verband. Dabei können durch Prozessoptimierung nicht nur Kosten eingespart werden, der Fokus soll vor allem auf der Verarbeitung großer Datenmengen liegen. Laut Matt Kerner, dem General Manager von Microsoft Azure, ist der Vorteil von Blockchain Daten von mehreren Unternehmen in einem standardisierten Format sammeln können.
Das Potenzial, diese Daten dann für alle Arten von Einsichten nutzen zu können, sei grenzenlos.
Um das Potenzial voll ausschöpfen zu können, implementiert Microsoft die Blockchain-Technologie nicht nur auf Azure. Auch bei einer Vielzahl anderer Plattformen wie dem hauseigenen Office-System, SAP und Twitter soll die Blockchain Anwendung finden.
„Blockchain ermöglicht den nächsten Schritt – einen einzigen, authentischen Datensatz, der von allen Parteien gemeinsam genutzt werden kann. Dies verbessert schon jetzt die Art und Weise wie Transaktionen ablaufen. Und wir glauben, dass dies auch bei der Datenanalyse der Fall sein wird“, sagte Matt Kerner.

Microsoft gilt als absolutes Basisinvestment für jedes Depot. Das konstant gut laufende operative Geschäft und die Forschung in zukunftsträchtigen Bereichen wie beispielsweise Blockchain und Quantum Computing lässt trotz Allzeithoch auf weitere Kursgewinne hoffen. Rücksetzer dienen als Kaufchance. Der AKTIONÄR empfiehlt zudem einen Stoppkurs bei 75 Euro.