Es ist wie 2021 – nur mit anderen Namen: Innerhalb weniger Tage explodieren spekulative Aktien um Hunderte Prozent, Social-Media-Foren laufen heiß, Shortseller geraten erneut unter Druck. Eine neue Rally der Meme-Aktien sorgt für Euphorie und Kurskapriolen – mit bekannten Mustern, aber neuen Risiken.
Im Fokus stehen hochspekulative Titel mit optisch günstigen Kursen, fragiler Finanzierung und hoher Leerverkaufsquote. Die Dynamik folgt dem alten Prinzip: Mediale Aufmerksamkeit trifft auf soziale Koordination – ein explosiver Mix, der erneut zu massiven Short-Squeezes führen kann. Doch was auf dem Papier spektakulär wirkt, entpuppt sich oft als brandgefährlich.
Viele der gefeierten Kursraketen kämpfen mit operativen Problemen, geringen Cash-Reserven oder fehlender Profitabilität. Teilweise werden riskante Narrative gespielt – vom Bitcoin-Hebel bis zum KI-getriebenen Immobilienhandel. Wer hier den falschen Moment erwischt, riskiert Totalverluste.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR (ab S. 34), wie die neue Zockerrally funktioniert und weshalb nicht jede Kursrakete ein lohnender Trade ist.
Jetzt DER AKTIONÄR testen
Im Magazin DER AKTIONÄR erhalten Sie immer die besten Empfehlungen der Redaktion. Außerdem haben Sie als Abonnent Zugriff auf alle aktuellen Plus-Artikel auf der Homepage. Sie sind noch kein Abonnent von DER AKTIONÄR? Mit dem praktischen digitalen Monatsabo erhalten Sie Deutschlands größtes Börsenmagazin im ersten Monat für nur 19,90 Euro statt 29,90 Euro. Dabei bleiben Sie völlig flexibel, denn das Abo ist monatlich kündbar.
03.08.2025, 08:00