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Foto: Börsenmedien AG, Linde
30.12.2020 Maximilian Völkl

Linde: Diesen Namen sollten sich Anleger merken

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Linde

Durch die Fusion mit Praxair ist Linde zum Weltmarktführer für Industriegase und zum zweitgrößten DAX-Konzern aufgestiegen. CEO Steve Angel hat Linde auf Rendite getrimmt und die Integration erfolgreich gemeistert. Für künftiges Wachstum muss aber sein Nachfolger sorgen. Dieser steht bereits in den Startlöchern.

Laut Handelsblatt soll der Inder Sanjiv Lamba auf Angel folgen. Lamba war bereits bei der alten Linde Teil des Vorstands und tritt im Januar das Amt des COO an. Arbeitet er erfolgreich, gilt er als neuer Chef gesetzt. „Das nächste Jahr wird für Lamba das entscheidende sein“, sagt auch der mächtige Linde-Chairman Wolfgang Reitzle zum Handelsblatt. Direkt bestätigen wollte er die Spekulationen aber nicht.

Für Lamba wird es darum gehen, neue Wachstumsfelder für Linde zu finden. Die Rendite lässt sich nicht mehr beliebig steigern, der Megatrend Wasserstoff verspricht zwar viel Potenzial, der Durchbruch auf breiter Front braucht aber noch Zeit. Er muss auch entscheiden, wie es langfristig mit dem eher margenschwachen Anlagenbau weitergeht, den Angel trotz anfänglicher Skepsis aufgrund der guten Synergien mit dem Kerngeschäft weitergeführt hat. Auch die Medizingase-Tochter Lincare stand einst auf der Kippe, hat aber gerade in der Corona-Pandemie überzeugen können.

Linde (WKN: A2DSYC)

Linde hat sich seit Jahren glänzend entwickelt. Es ist dem Konzern durchaus zuzutrauen, dass auch künftig neue Wachstumsfelder gefunden werden – zumal das Kerngeschäft weiter gut läuft. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment im DAX.

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