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05.12.2006 DER AKTIONÄR

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Blickt man auf die Performance von DAX und TecDAX seit Jahresbeginn zurück, steht es momentan unentschieden: Beide Barometer liegen rund 20 Prozent im Plus. Auffällig ist, dass die Blue Chips die Tech-Aktien in den letzten Monaten deutlich outperformt haben. Doch die Chancen auf eine Jahresendrallye stehen beim TecDAX gut. Einer der Favoriten für eine Jahresendrallye ist Epcos, der europäische Marktführer für passive elektronische Bauelemente.

Der TecDAX hinkt dem DAX seit Monaten hinterher. Doch die Chancen auf eine Jahresendrallye stehen gut.

Blickt man auf die Performance von DAX und TecDAX seit Jahresbeginn zurück, steht es momentan unentschieden: Beide Barometer liegen rund 20 Prozent im Plus. Auffällig ist, dass die Blue Chips die Tech-Aktien in den letzten Monaten deutlich outperformt haben.

Doch möglicherweise schlägt bald die Stunde der deutschen Tech-Werte: Sollte die US-Technologiebörse Nasdaq weiter von einem Mehrjahreshoch zum nächsten eilen, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis der Funke über den großen Teich zu uns überspringt. Anlass zur Hoffnung gibt aber auch die jüngste Cognitrend-Umfrage: Demnach stieg der Anteil der „TecDAX-Bullen“ um sieben auf 63 Prozent; lediglich 18 Prozent der Befragten sind bearish gestimmt. Dadurch kletterte der Bull/Bear-Index sprunghaft auf den zweithöchsten Stand des Jahres.

Einer der Favoriten für eine Jahresendrallye ist Epcos, der europäische Marktführer für passive elektronische Bauelemente. Die ehemalige Siemens-Sparte erntet langsam, aber sicher die Früchte der in den letzten Monaten eingeleiteten Umbaumaßnahmen: So hat der Konzern die Sparte Tantalkondensatoren veräußert, das Geschäft mit Doppelschichtkondensatoren aufgegeben sowie Teile der Fertigung nach China, Indien und Ungarn verlagert. Konnte Epcos im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 (30.9.) das Nettoergebnis von minus 17,1 Millionen auf plus 12,2 Millionen Euro verbessern, rechnet das Management im laufenden Jahr mit einer weiteren Steigerung. Die Analysten prognostizieren einen Gewinn von 0,91 Euro (2006: 0,32) pro Aktie bei einem Umsatz von über 1,4 (1,31) Milliarden Euro. Charttechnisch betrachtet hat die Aktie mit dem Überwinden des Zwischenhochs bei 13,35 Euro bereits ein starkes Kaufsignal generiert. Der nächste Widerstand lauert erst bei 18 Euro.

Neben Epcos ist die AKTIONÄRS-Empfehlung AT&S für eine starke Aufholbewegung programmiert. Der führende europäische Leiterplattenhersteller ist auf Basis des 2007er-KGV die günstigste Aktie im TecDAX. Für zusätzliche Fantasie sorgt der rasche Aufbau des zweiten Werkes in Shanghai, das bereits zwei Monate nach Inbetriebnahme den Break-even erreicht hat. Darüber hinaus sollte QSC auf jeder Kaufliste ganz oben stehen. Der Konzern will im vierten Quartal 2006 und damit früher als erwartet ein positives Konzernergebnis erwirtschaften. Im nächsten Jahr wird das Joint Venture mit Tele2 sowie die dann erstmals vollkonsolidierte Mehrheitsbeteiligung Broadnet Umsatz und Ertrag sprunghaft steigen lassen. Weitere Basisinvestments im TecDAX sind BB Biotech, Jenoptik, United Internet und Wirecard.

Für risikobereite Anleger bietet sich alternativ der Wave-Call mit der WKN DB7 95L an. DER AKTIONÄR hat den Schein, der mit einem Hebel von 8,8 und einer Knock-out-Barriere bei 650 Punkten ausgestattet ist, kürzlich in sein Trading-Musterdepot aufgenommen.

Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 49/2006.

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