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17.12.2015 Sebastian Schinhammer

Innovation im Dialyse-Bereich – Fresenius möglicher Käufer

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Das Unternehmen Zytoprotec will die Dialyse verbessern, unter der sehr viele Menschen weltweit leiden. Über die Crowdfunding-Plattform Venturate sammelt das Unternehmen Geld ein. Ein möglicher Käufer für Zytoprotec ist das Pharmaunternehmen Fresenius, eines der führender Dialyseunternehmen weltweit.

Innovatives Produkt für Millionen Menschen

Mehr als 80.000 Patienten in Deutschland müssen die Giftstoffe ihres Körpers über Dialyse ausleiten, da ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Das Verfahren der Bauchfelldialyse ist eine Brückentechnologie, mit der ein Patient zwei bis drei Jahre überleben kann. Dann ist er meist auf eine Spenderniere angewiesen, sonst stirbt er. Die Sterberate der Dialysepatienten liegt bei 21 Prozent. Deswegen hat es sich das Unternehmen Zytoprotec zur Aufgabe gemacht, einen Wirkstoff zu entwickeln, der die Behandlung per Bauchfelldialyse maßgeblich verlängert. Somit kann die Lebensqualität der Patienten sowie die Wahrscheinlichkeit auf eine Spenderniere deutlich erhöht werden.

Erfahrener Investor mit an Bord

Viele Investoren sind am Unternehmen Zytoprotec beteiligt, dessen Wert bereits auf zehn Millionen Euro taxiert wird. So hat sich neben vielen stillen Beteiligungen unter anderem die Pharmafirma Baxter mit einer Million Euro engagiert sowie der Anwalt und Business Angel Dr. Christian Hönig mit mehr als einer Million Euro. Hönig ist seit den 90er Jahren in der Biotech-Branche aktiv – auch mit verschiedenen Beteiligungen an Start-ups. Für die Crowd-Investoren fungiert er als Deal Captain bei der Plattform Venturate.

Fresenius möglicher Käufer

Im Gegensatz zu vielen anderen Start-ups ist ein Verkauf des Unternehmens in Sichtweite. „Nach der Auswertung der Ergebnisse will Zytoprotec 2017 einen Exit erreichen“, sagt Geschäftsführer Bernd Seibel. Die bisherigen Dialysepatente der großen Unternehmen laufen bis spätestens 2018 aus und die Innovation von Zytoprotec liefere eine Lösung, die Gewinne der großen Pharmafirmen zu halten. „Denn allein der Markt für den Dialysewirkstoff beträgt 2,6 Milliarden Dollar weltweit und wird den kommenden Jahren – gerade in den Schwellenländern – weiter wachsen“. Das mache Zytoprotec attraktiv für Pharma-Firmen wie Baxter oder Fresenius. Wer 1.000 Euro investiert, kann bei einem 40-Millionen-Exit rund 1.196 Euro erwirtschaften. Das entspricht einer Rendite von knapp 20 Prozent.

20 Prozent Rendite – bei konservativer Schätzung

Gutes tun und Rendite kassieren Zytoprotec wird ein Produkt anbieten, das vielen Menschen auf der Welt helfen kann, ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern. Zahlreiche Investoren und medizinische Koryphäen begleiten das Unternehmen, was für ein erfolgreiches Investment spricht. Zudem drängt das Management auf einen schnellen Exit. Der Crowd-Investor wird sein Geld vermutlich schnell wieder in den Händen halten können.

Weitere Informationen unter: 

https://www.venturate.com/ /ventures/zytoprotec


Hinweis auf potenziellen Interessenkonflikt

Die Venturate AG ist eine Tochtergesellschaft der FinLab AG. Bernd Förtsch ist Vorstand und Alleinaktionär der Börsenmedien AG und Herausgeber der Zeitschrift Der Aktionär. Bernd Förtsch ist Mitglied des Aufsichtrats der FinLab AG und unmittelbar sowie mittelbar so wesentlich an der FinLab AG beteiligt, dass er beherrschenden Einfluss ausüben kann.

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