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06.09.2019 Michael Schröder

Infineon: So geht es kurzfristig weiter

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Infineon Technologies

Die heute Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten dürften von den Investoren, aber auch von der US-Notenbank Fed aufmerksam beobachtet werden. Der Einfluss auf die kurzfristige Entwicklung des DAX ist recht groß. Kommen die Daten am Markt gut an, sollte auch die Infineon-Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen.

Bislang zeigte sich der Arbeitsmarkt in den USA trotz der sich verschlechternden Rahmenbedingungen noch in guter Verfassung, sowohl im Hinblick auf das robuste Wachstum bei den neugeschaffenen Stellen, als auch bei der historisch niedrigen Arbeitslosenquote. Daran dürfte sich auch im August nur wenig geändert haben.

Wie immer werden Volkswirte und Investoren die monatlichen Daten genau unter die Lupe nehmen, um einen Hinweis abzuleiten, wie die US-Währungshüter auf die Arbeitsmarktzahlen auf der nächsten Fed-Sitzung am 18. September geldpolitisch reagieren könnten.

Bleiben die Bullen bei DAX und Co im Anschluss am Drücker, dann könnte die Infineon-Aktie weiter Kurs auf das Verlaufshoch aus dem Juli bei 18,23 Euro nehmen. Wird diese Hürde – nach einer kurzen Konsolidierung – überwunden, wäre der Weg aus charttechnischer Sicht in Richtung 21,50 Euro geebnet. Danach könnte die Aktie wieder Kurs auf die alten Hochs bei 25 Euro nehmen.

Infineon Technologies (WKN: 623100)

Die zuletzt überwundenen horizontalen Widerstände im Bereich von 16,50/16,80 Euro und 15,90 Euro dienen bei einem Rücksetzer als erste Unterstützungszonen.

Die strukturellen Treiber bei Infineon sind weiter intakt. Die langfristigen Wachstumsperspektiven unverändert gut. An der Nachrichtenfront herrscht derzeit Funkstille bei dem Halbleiterkonzern. Anleger mit Weitblick können das aktuelle Niveau unverändert zum Auf- oder Ausbau einer Position nutzen. Auch eine Spekulation auf einen Zwischenspurt in Richtung 18 Euro könnte sich lohnen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf weiter steigende Kurse beim DAX-Konzern.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Akien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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