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22.09.2017 Thomas Bergmann

"Ich werde den Amerikaner mit Feuer bändigen" - DAX zittert vor Kim Jong-un

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Nach dem Fed-Entscheid am Mittwoch hatte man eigentlich mit einem neuen Sturmlauf an den Aktienmärkten gerechnet. Die ersten Reaktionen ließen jedenfalls auf eine neue dynamische Aufwärtsbewegung schließen. Doch offensichtlich ist das Thema Nordkorea nicht vom Tisch. Nachdem Amerika mit einer "totalen Zerstörung" Nordkoreas gedroht hatte, will Pjöngjang den "den geistig umnachteten, senilen Amerikaner sicher und endgültig mit Feuer bändigen". Der Dollar verliert darauf an Kraft und damit auch der DAX.

Euro als Störfaktor

Am heutigen Freitag wird der DAX zunächst einmal etwas leichter eröffnen. Im weiteren Verlauf wird sich dann entscheiden, wie ernst die Anleger das Drohgebaren der beiden Machthaber nehmen. Ein neuer Atomwaffentest im Pazifik könnte die jüngsten Kaufsignale schon im Keim ersticken. Sorgen bereitet zudem der stärkere Euro, der nach dem Rücksetzer auf 1,1880 Dollar bereits wieder einen Cent zugelegt hat.

Technisch betrachtet hat der DAX bei 12.500 Punkten eine erste Unterstützung. Mehr Aussagekraft hat aber das Ausbruchsniveau bei 12.340 Zählern. Alarmstufe Rot herrscht, sollte die 200-Tage-Linie unterschritten werden. Die verläuft zurzeit bei 12.150 Punkten.

Entwarnung könnte man erst geben, falls das Zwischenhoch bei 12.676 Punkten überwunden wird. Dann wäre der Weg bis zum Allzeithoch bei 12.951 Zählern frei.

Noch keine Panik

DER AKTIONÄR hatte bei Kursen um 12.380 Punkten den Einstieg auf der Long-Seite empfohlen, entsprechend ist der Turbo-Long mit der WKN DGR0NZ weiter deutlich im Plus. Investierte Anleger sollten noch dabeibleiben und den auf 8,00 Euro nachgezogenen Stopp achten.

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