Big Blue kennt weiterhin nur eine Richtung: nach oben. Am Dienstag kletterte die IBM-Aktie auf ein Rekordhoch. Seit Jahresbeginn summieren sich die Kursgewinne inzwischen auf rund ein Drittel. Davon profitiert auch das 200.000 Euro schwere Echtgeld-Depot des AKTIONÄR. Und: Das Ende der Fahnenstange bei IBM scheint weiterhin nicht in Sicht.
Das Zauberwort, das die Papiere des „langweiligen Internet-Dinos“ aktuell von Rekordhoch zu Rekordhoch eilen lässt, heißt Quantencomputing. Wie IBM-Quantenforscherin Dr. Heike Riel im Interview mit dem AKTIONÄR verriet, spielt der US-Konzern beim Trendthema ganz vorne mit. Quantencomputer ermöglichen demnach eine völlig „neue Art des Rechnens.“ Dadurch werden Unternehmen künftig in der Lage sein, neue und komplexe Aufgaben in Sekundenschnelle zu lösen.
Zudem gilt IBM als Profiteur in Sachen Künstliche Intelligenz. Die Rechenzentren erfreuen sich dank der hohen Nachfrage nach Rechenleistung einer hohen Popularität. Auch vor diesem Hintergrund stufte Wedbush-Analyst Dan Ives die Aktei jüngst mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 325 Dollar ein. Damit ist Ives aktuell der bullishste Analyst für die IBM-Aktie und sieht nach dem heute markierten Rekordhoch von 293,47 Dollar noch immer rund elf Prozent Aufwärtspotenzial.
Auch die Mehrheit der Analysten stuft die Aktie weiterhin als kaufenswert ein. Laut yahoo!finance raten derzeit 30 von 38 Experten zum Kauf, weitere acht sehen das Papier als Halteposition. Das durchschnittliche Kursziel von 258,02 Dollar liegt im Gegensatz zu dem von Ives jedoch unter dem aktuellen Kursniveau.
Der starke Lauf der IBM-Aktie setzt sich am Dienstag fort. Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Die Aktie bleibt ein Kauf und hat seit der Aufnahme in das AKTIONÄR-Depot bereits rund ein Fünftel zugelegt. Wer das Zukunftsthema Quantencomputing breit gestreut spielen möchte, setzt auf den AKTIONÄR Quanten Computing Index. Dieser umfasst neben IBM noch 14 weitere Unternehmen, die bei Quantencomputing vorne mit dabei sind.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM.
Aktien der IBM befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
24.06.2025, 19:31