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Grafik: Schock-Elektroauto-Studie - diese 5 Punkte können Tesla und Co retten

Grafik: Schock-Elektroauto-Studie - diese 5 Punkte können Tesla und Co retten
Foto: Börsenmedien AG
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DER AKTIONÄR 29.01.2019, 08:58 DER AKTIONÄR

Tesla bleibt in den Schlagzeilen. Nun wurde bekannt, dass der Staatsfonds von Saudi Arabien fast die komplette Position in Höhe von 4,9 Prozent laut der Financial Times gehedgt hat. Das bedeutet, dass die Aktien durch parallele Wetten auf fallende Kurse quasi neutralisiert wurden. Das wäre das Gegenteil der Absicht einer weiteren Beteiligung, welche Elon Musk im Zuge seines Privatisierungs-Tweets für fünf Monaten ins Spiel gebracht hatte. Derweil sorgt Deloitte-Elektroauto-Studie weiterhin für Diskussionen. Denn die Schlussfolgerung der Experten ist extrem - extrem verunsichernd für jeden Hersteller von Elektroautos. "Tatsächlich liegt die Vorhersage der Elektroauto-Kapazität der Hersteller für 2030 rund 14 Millionen Einheiten über unserer Prognose der Kundennachfragen", so die Kernaussage. Zur Veranschaulichung liefern wir diese Grafik nach. Demnach beginnt das Dilemma bereits ab 2019 und vergrößert sich Jahr für Jahr.

Dabei ist das Wachstum des Elektroauto-Marktes an sich (für Kunden) sehr erfreulich. Ab sofort setzt eine regelrechte Explosion der Produktion ein. Während 2018 bereits zwei Milllionen akkubetriebene Autos verkauft werden, dürften es 2020 schon vier Millionen sein, rechnen die Marktforscher von Deloitte vor. Quasi alle Autokonzerne der Welt schwenken massiv auf den Elektroantrieb um. Auch wegen immer strengerer Abgasvorgaben bieten ab nächstes Jahr Daimler, BMW, Jaguar, Porsche, Volkswagen, Ford, Hyundai und dutzende andere Hersteller E-Autos mit hoher Reichweite an. Hinzu kommen dutzende neue Hersteller aus China - denn Elektroautos zu bauen ist weit weniger komplex als herkömmliche Verbrenner zu fertigen. Deloitte zufolge sei es vorstellbar, dass einige alte Hersteller 2030 nicht mehr erleben. Zudem sei es sehr wahrscheinlich, dass nicht alle neuen Elektroautohersteller überleben. Tatsächlich riecht der Investitionsboom nach Hype-Branchen wie der Solarbranche, die die immensen Überkapazitäten in einer jahrelangen, schmerzhaften Konsolidierung abbauen musste.

5 Punkte zur Rettung

Die Auswirkungen sind klar: Massiver Kampf um die Kunden und eine Rabattschlacht unter den Autoherstellern. Doch Deloitte weckt Hoffnung – vereinzelt können sich Hersteller wohl trotzdem behaupten: „Diese, die Vertrauen in ihre Marke aufbauen, eine gute Kundenerfahrung bieten und auf neue Trends wie Sharing reagieren, können dies erfolgreich managen.“ Diese 5 Punkte seien überlebensnotwendig. Dazu gehören enge Partnerschaften zu asiatischen Batterieherstellern wie Samsung SDI, der Aufbau motivierter, talentierter Mitarbeiter, neue Vertriebswege und das Einbindung von neuen digitalen Geschäftsmodellen in der vernetzte Roboterauto der Zukunft. 

Im AKTIONÄR TV thematisiert Florian Söllner die Gründe des Absturzes. Das sind neben der US-Förderkürzung vor allem neue Rivalen wie der Porsche Taycan und geringe Markteintrittsbarrieren: „Es gibt keine geheime Super-Technologie von Tesla.“ Charttechnisch aber auch aufgrund des „vielfach höheren“ KUVs im Vergleich zu BMW und Co rät Söllner im neuen Video weiter vom Kauf ab. Hier die Details zu Tesla ab Minute 10:42.

Bessere Chancen: Kauf dieses Tesla-Partners

Am Montag kauft der Hot Stock Report einen Tesla-Partner ins Depot 2030. Nachdem innerhalb weniger Tage mit SMA Solar und JinkoSolar 20 und 25 Prozent Trading-Gewinne erzielt wurden, ist die 3. Solaraktie dieser Tesla-Partner.

 „Der Clou an dieser Aktie“, so Florian Söllner: „Mit dieser Milliardenfirma beteiligen wir uns gleich an drei Zukunftstrends.“

Solar-Wechselrichter

Energiespeicher-, Batterietechnologie

Elektroauto-Antriebs-Know-how.

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