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Foto: Börsenmedien AG
22.06.2011

Gold: Der nächste Versuch

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Der Goldpreis hat den kurzfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrochen und nimmt nun einmal mehr Kurs in Richtung Allzeithoch. Der Ölpreis kann sich etwas erholen, beim Euro herrscht derzeit Stillstand. Der börsentägliche Devisen-, Edelmetall- und Rohstoffcheck von DER AKTIONÄR.

Der Goldpreis konnte in dieser Woche den Aufwärtstrend der vergangenen Woche fortsetzen. Dabei gelang es der Notierung zuletzt auch den kurzfristigen Abwärtstrend nach oben zu durchbrechen. Der nächste Widerstand wartet nun im Bereich von 1.554 Dollar je Feinunze. Gelingt dem Goldpreis in den kommenden Tagen auch der Sprung über diese Hürde, wäre der Weg frei bis zum Allzeithoch bei 1.577,57 Dollar. Alles spricht derzeit für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei Gold. Das entscheidende charttechnische Signal steht allerdings noch aus.

Euro: Im Seitwärtsgang

Der Euro pendelt im frühen Mittwochshandel nach der für die griechische Regierung erfolgreichen Vertrauensfrage um die Marke von 1,44 Dollar. Marktbeobachter zeigten sich davon überrascht, dass die Gemeinschaftswährung von dem Ergebnis der Vertrauensfrage nicht profitieren konnte. Offensichtlich warten die Börsianer ab, ob die griechische Regierung die harten Sparmaßnahmen auch umsetzen kann. Charttechnisch könnte die Seitwärtstendenz beim Euro noch etwas anhalten. Solange das Währungspaar die Unterstützung um 1,4320 nicht unterschreitet, stehen die Chancen einer Fortsetzung der Erholung bis auf 1,45 Dollar gut.

Ölpreis: Auch BP-Bericht stützt kaum

Der Ölmulti BP hat seinen viel beachteten Energiebericht für das Jahr 2010 veröffentlicht und kommt zu dem Ergebnis, dass der Energieverbrauch weltweit schneller steigt als das Wirtschaftswachstum. Es sei der größte Nachfrageanstieg seit 1973. Doch das hat den Ölpreis kaum gestützt. Auch der positive Ausgang der Vertrauensfrage im griechischen Parlament spiegelt sich in der Notierung nicht wider. Der Ölpreis für die Nordseesorte Brent verharrt weiter im Bereich von 111 Dollar. Neue Impulse dürften bis nächste Woche auf sich warten lassen, wenn Griechenland über sein Sparpaket abstimmt.

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