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08.01.2021 Jürgen Dreifürst

GAFAM: Indexmitglieder-Alphabet, Apple, Amazon und Co überbewertet?

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Der GAFAM-Index – bestehend aus den amerikanischen Internet-Giganten Google/Alphabet, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft gibt es nun schon seit 2017. Die Outperformance gegenüber dem Tech-Index Nasdaq 100 ist von Beginn an sehr stark. DER AKTIONÄR checkt, ob das noch so weiter geht oder ob einige Aktien überbewertet sind.

Die Outperformance des GAFAM-Index gegenüber dem Nasdaq 100 hat sich auf Jahressicht deutlich verkleinert (siehe Chart unten). Der Nasdaq 100 entwickelte sich seit Anfang des vergangenen Jahres zehn Prozent besser als der GAFAM-Index. Grund hierfür ist, dass speziell die Aktien von Facebook und Alphabet jeweils nur ein Plus von rund zwölf Prozent aufweisen konnten. Beide Unternehmen sind mit einem KGV nahe 30 moderat bewertet. Von einer Überbewertung kann also nicht gesprochen werden.

Chart  GAFAM-Index / Nasdaq 100

Gründe für die unterdurchschnittliche Entwicklung von Facebook und Alphabet sind andere. Mitte des Jahres waren einige Big-Techs im Kreuzfeuer der Politik. Die US-Regierung möchte die Internetkonzerne stärker in die Verantwortung nehmen. Bisher mussten die Technologiefirmen nicht für die Inhalte Ihrer Nutzer haften. Dies war auch Thema des Wahlkampfs in den USA. Sowohl Biden als auch Trump drohten diese Regel abzuschaffen.


FAZIT:                                                                                                                                                                                                                                                             Der Index ist mit Alphabet, Amazon, Facebook, Apple und Microsoft sehr breit aufgestellt. Die Geschäftsmodelle der einzelnen Unternehmen sollten den GAFAM-Index auch in 2021 zu einem lohnenden Investment machen.

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Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Von¬tobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

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