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Foto: RWE
16.11.2023 Maximilian Völkl

E.on und RWE: Das verleiht jetzt Rückenwind

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Die Versorger zählen am Donnerstag zu den stärksten Werten im DAX. Sowohl E.on als auch RWE legen nach den jüngsten Gewinnen weiter zu und profitieren dabei von positiven Nachrichten aus Großbritannien. Höhere Auktionspreise sollen neue Projekte dort für die Konzerne wieder attraktiver machen. Das kommt europaweit gut an.

In Großbritannien war zuletzt eine Offshore-Windauktion wegen zu niedrigerer garantierter Preise ohne Gebote gescheitert. Dort gibt es für Erneuerbare-Energien-Projekte sogenannte Differenzverträge (Contracts for Difference), die den investierenden Branchenunternehmen sichere Bedingungen schaffen sollen. Dabei erhält das Unternehmen mit dem günstigsten Preis den Zuschlag und die Sicherheit, dass bei niedrigen Strompreisen eine eventuelle Differenz zum Gebotspreis ausgeglichen wird. Diese Grenze soll nun um zwei Drittel erhöht werden.

Analystin Deepa Venkateswaran von Bernstein Research verwies darauf, dass die Erhöhung ein Schritt in die richtige Richtung und eine willkommene Nachricht sei. „Die britische Regierung hat erkannt, wie wichtig es ist, die Preisobergrenze auf ein Niveau festzulegen, das das aktuelle Kosten- und Tarifumfeld widerspiegelt“, schrieb die Expertin. Hohe Kosten im aktuellen Umfeld hoher Zinsen galten zuletzt als bedeutendes Branchenproblem.

RWE (WKN: 703712)

Gerade RWE könnte mit seinen Erneuerbare-Energien-Projekten von dieser Entwicklung profitieren. Doch auch allgemein bessern entsprechende Schritte die Stimmung im Sektor. Auch E.on legt am Donnerstag entsprechend zu. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die Aktien weiter zulegen können.

E.on (WKN: ENAG99)

Mit Material von dpa-AFX

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