+++ 5 Vervielfacher für Ihr Depot +++

Electronic Arts: Übernahme-Gerücht! Insider sprechen von 50 Milliarden – AKTIONÄR-Leser gewinnen

Electronic Arts: Übernahme-Gerücht! Insider sprechen von 50 Milliarden – AKTIONÄR-Leser gewinnen
Foto: Electronic Arts
Electronic Arts -%
Lars Friedrich 26.09.2025, 21:52 Lars Friedrich

Die Börsen- und Gaming-Welt blickt nach Kalifornien: Electronic Arts könnte schon nächste Woche Geschichte schreiben. Laut einer renommierten US-Finanzzeitung steht der Spielekonzern kurz vor einer Privatisierung durch Investoren wie Silver Lake und den Public Investment Fund aus Saudi-Arabien. Bewertet würde EA dann mit bis zu 50 Milliarden Dollar – die Aktie springt um 15 Prozent. Aber was ist dran, und wie passt das ins große Bild?

Electronic Arts, Macher von Blockbuster-Franchises wie FC (früher FIFA), Madden NFL und The Sims, steht angeblich vor dem größten Leveraged Buyout aller Zeiten. Zwei Insider sagten, EA könnte mit bis zu 50 Milliarden Dollar bewertet werden. Das berichtet (Paywall) am heutigen Freitagabend das Wall Street Journal. Es wäre mehr als der legendäre TXU-Deal 2007, bei dem ein Konsortium die texanische Versorgerfirma für 32 Milliarden Dollar schluckte.

Die Private-Equity-Firma Silver Lake gilt als Schwergewicht in der Tech-Szene. Zusammen mit dem saudischen PIF hätte man das Kapital, um einen solchen Mammut-Deal zu stemmen. Für die Branche wäre das ein Paukenschlag. Kaum eine andere Gaming-Aktie hat die Fantasie von Investoren in den vergangenen Jahren so befeuert wie EA.

Déjà-vu: Alte Gerüchte, neue Dimension

Übernahmefantasie bei EA ist nicht neu. Schon 2022 gab es Berichte über Gespräche mit Apple, Amazon und Disney. Damals soll Comcast-Chef Brian Roberts sogar den Plan gehabt haben, NBCUniversal mit EA zu fusionieren. Mehrere Wochen wurde verhandelt, doch der Deal scheiterte am Preis. Auch mit Disney war EA damals laut Medienberichten im Gespräch – der Konzern wollte offenbar mehr als Lizenzdeals, konkrete Pläne blieben aber im Nebel.

Das zeigt: EA steht seit Jahren auf den Wunschlisten von Tech- und Medienriesen. Die neuen Gerüchte sind also keine Einmal-Erscheinung, sondern passen ins Muster. Zumal EA nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft für rund 69 Milliarden Dollar im Jahr 2023 eines der letzten großen, reinen Gaming-Unternehmen ist, das an der Börse gehandelt wird.

Electronic Arts (WKN: 878372)

Eine Übernahme mit einem Volumen von 50 Milliarden Dollar würde einem Kurs von knapp 200 Dollar entsprechen, wenn sich DER AKTIONÄR auf die Schnelle nicht verrechnet hat. Der Markt preist das heute offenbar bereits ein. Der Kurs von Electronic Arts ist am Freitagabend zeitweise bereits bis auf 197,33 Dollar gesprungen. Das Beste: AKTIONÄR-Leser sind dabei, die Aktie ist nämlich eine laufende Empfehlung.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Electronic Arts.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Electronic Arts - €

Aktuelle Ausgabe

Wachstum ohne Limit: 5 potenzielle Vervielfacher

Nr. 50/25 8,90 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.