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26.11.2021 Carsten Kaletta

Droht hier neues Ungemach?

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Recovery Index

Vor allem die Aktien aus dem Reise- und Luftfahrt-Segment wurde durch die Corona-Krise arg gebeutelt. Branchenspezifische Qualitätstitel, die auch im AKTIONÄR Recovery vertreten sind, konnten sich jedoch von ihren 2020er-Corona-Tiefstständen deutlich erholen. Nun geraten die Werte aufgrund der Gefahr einer neuen Coronavirus-Variante wieder verstärkt unter Druck.

Das Problem mit dem Namen B.1.1.529 wäre ein großer Rückschlag für den internationalen Tourismus. So drohen Reisewarnungen und Einschränkungen für die globale Luftfahrt. Die Bundesregierung etwa schränkt den Flugverkehr mit Südafrika wegen der neu auftretenden Coronavirus-Variante B.1.1.529 ein. Die Regelung trete in der Nacht zum Samstag in Kraft, Fluggesellschaften dürften dann nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördern, heißt es.

Jüngst noch Branchen-Zuversicht...

Dabei verbreiteten die beiden größten deutschen Reiseveranstalter, TUI und DER Touristik, jüngst noch großen Optimismus. So werde der Sommer 2022 eine „Rückkehr zur Normalität“ bedeuten und damit die Buchungszahlen das Vorkrisen-Niveau (2019) erreichen. Und auch Lufthansa sendete positive Signale. Die Kranich-Airlines sagte, dass man rund um Weihnachten und Neujahr 440 zusätzliche Flüge mit 80.000 Sitzplätzen anbieten wolle. Die Nachfrage sei weiterhin hoch, gerade in Richtung USA, so ein Unternehmenssprecher.

15 Top-Werte im Recovery-Index vereint

Lufthansa ist Bestandteil des sogenannten Recovery Index. Insgesamt bündelt dieser mit Corona-Beginn zusammengestellte spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Comeback-Kandidaten mit überproportionalem Gewinnpotenzial für die Nach-Corona-Ära – neben weiteren Tourismuswerten wie Trip.com, Royal Caribbean oder auch Norwegian Cruise globale Branchen-Giganten wie etwa LVMH, Apple, Nike oder auch Visa. 

Recovery Index (WKN: SL0ALN)

Auch wenn aktuell nicht klar ist , wie sich die neue Corona-Variante ausbreiten wird, drängt sich ein Neu-Einstieg in den Recovery Index nicht auf. Anleger, die bereits mit einem Index-Zertifikat im Depot dabei sind, sollten unbedingt einen Stopp-Loss bei 119 Indexpunkten einrichten. Weitere Infos zum Index und den Produkten finden Sie hier.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Die Börsen­medien AG hat mit Morgan Stanley als Emittent des Finanzinstruments eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach die Börsen­medien AG Morgan Stanley eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley Vergütungen.

Behandelte Werte

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Deutsche Lufthansa - €
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