BASF kommt bei den Analysten auch 2014 hervorragend an. Aktuellstes Beispiel: Equinet. Das Analysehaus hat das Kursziel für den DAX-Konzern deutlich angehoben – und nennt dafür gleich eine Reihe guter Gründe. Steht die Aktie des Chemieriesen tatsächlich vor neuen Höhenflügen?
BASF ist eine der besten Cash-Maschinen der Chemiebranche – und bestens gerüstet um von einer steigenden Chemienachfrage zu profitieren. Unter anderem deshalb hat Analystin Nadeshda Demidova von Equinet das Kursziel für BASF von 78 auf 88 Euro nach oben geschraubt. Gleichzeitig hat sie die Empfehlung für die Aktie des größten Chemiekonzerns der Welt von "Hold" auf "Accumulate" angehoben.
Zahlreiche positive Faktoren
Laut Demidova sind unter anderem das Restrukturierungsprogramm STEP sowie der Verkauf wenig profitabler Gasgeschäfte an Gazprom die Profitabilitätstreiber des Chemieriesen. Insgesamt seien die Öl- und Gasgeschäfte aber ein wichtiger Werttreiber. BASF weise zudem eine starke Cash-Flow-Entwicklung aus. Diese erlaube es unter anderem, die Dividenden weiter anzuheben. Auch weitere Übernahmen seien möglich. Trotz dieser Aussichten wird die BASF-Aktie laut der Equinet-Analystin mit einem Abschlag zur Konkurrenz gehandelt.
Weiter zu billig
DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach seinen Optimismus in Bezug auf die BASF-Aktie geäußert. Zuletzt etwa nach der Kaufempfehlung der UBS. An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert. Das KGV von 14 und die Dividendenrendite von rund 3,5 Prozent verdeutlichen sind nach wie vor deutlich zu wenig. Kurse um 95 Euro wären unverändert absolut gerechtfertigt.
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