In einem sehr schwierigen Marktumfeld präsentiert sich die Aktie von BASF weiterhin in richtig starker Verfassung – wie derzeit übrigens auch andere deutsche Chemiewerte wie Covestro oder Evonik. Und geht es nach den Analysten, welche sich mit dem weltgrößten Chemieriesen regelmäßig befassen, so hat der Kurs immer noch reichlich Aufwärtspotenzial.
So hat etwa das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für die BASF-Titel auf "Outperform" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Chemieunternehmen könnten künftig von der Digitalisierung der Produktion profitieren, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Bei BASF gebe es darüber hinaus erhebliche Potenziale durch Einsparungen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert der Papiere von BASF von 78 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Peter Spengler erklärte: "Wir erwarten, dass sich der starke Erholungstrend im ersten Halbjahr 2021 fortsetzen wird.“ Er hob zudem die Dividendenkontinuität beim Chemiekonzern hervor.
Und auch die Deutsche Bank bleibt bullish. Deren Analyst Tim Jones hat die Aktie nach einer hauseigenen Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit (ESG) auf "Buy" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Chemiekonzern sehe sich mit dem Schwenk in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschafts- und Kundenbasis bereits auf einem guten Weg. Die Chancen im anstehenden Jahrzehnt seien immens.
DER AKTIONÄR bleibt für den DAX-Titel ebenfalls positiv gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle weiterhin einsteigen. Stoppkurs: 54,00 Euro.
Mit Material von dpa-AFX