++ KI-Perle aus China: Der nächste Verfünffacher? ++

Deutsche Bank: Trotzdem kaufen!

Deutsche Bank: Trotzdem kaufen!
Foto: Börsenmedien AG
Deutsche Bank NA -%
Thorsten Küfner 20.01.2014 Thorsten Küfner

Die Deutsche Bank hat mit ihrer Meldung, wonach im vierten Quartal ein Milliardenverlust verbucht worden ist, die Marktteilnehmer geschockt. Dementsprechend geht es heute mit dem Aktienkurs des deutschen Branchenprimus in den Keller. Die Experten von Equinet bleiben allerdings gelassen und weiterhin positiv gestimmt.

So hat Equinet-Analyst Philipp Häßler in seiner heutigen Studie zur Aktie der Deutsche Bank seine Kaufempfehlung bestätigt. Den fairen Wert des DAX-Titels sieht er unverändert bei 42 Euro. Er räumte zwar ein, dass das vierte Quartal wegen hoher Einmalbelastungen und des schwachen Investmentbankings schlechter als erwartet ausgefallen ist. Zudem sind die Einmalbelastungen enttäuschend, dürften aber in den kommenden Quartalen auslaufen. Das schwache Investmentbanking sei hingegen eine negative Überraschung und müsse vom Kreditinstitut noch erläutert werden.

Foto: Börsenmedien AG

Aktie ist ein Schnäppchen

Auch DER AKTIONÄR bleibt trotz der überraschend schwachen Geschäftsentwicklung des DAX-Konzerns im vierten Quartal positiv gestimmt. Die Aktie bleibt im Branchenvergleich immer noch sehr günstig und auch aus charttechnischer Sicht sieht es trotz des heutigen Kursrücksetzers immer noch gut aus. Der Stoppkurs sollte bei 30,50 Euro platziert werden.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €
DAX - Pkt.

Aktuelle Ausgabe

Dividendenjäger aufgepasst – hier schlägt Ihr Herz höher

Nr. 08/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern