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16.08.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: KGV von 5 Chance oder Falle?

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Deutsche Bank

Nach der Euphorie über steigende Zinsen in Europa schmierten auch Bankaktien im Laufe des Jahres wieder ab. Nun kalkulieren die Märkte etwas rationaler und lassen die Papiere erneut anziehen. Manche Aktien sind dabei noch besonders preiswert zu haben. Teilweise sind es alte Bekannte der Anleger.

Die Deutsche Bank wird in diesem Jahr ihre Sanierung abschließen, ob das Ziel einer Nachsteuer-Eigenkapitalrendite von acht Prozent noch geschafft wird, ist aber unklar. Auch das Kosten-Ertrags-Verhältnis soll nicht bei wie ursprünglich angepeilten 70 Prozent liegen, sondern maximal bei 75 Prozent.

Allerdings wäre der Umbau so oder so ein Erfolg, auch wenn die anvisierten Ziele nicht punktgenau getroffen werden könnten. Denn CEO Christian Sewing hat das Institut wieder krisenfester gemacht und das Profil geschärft. Daher zeugt eine Bewertung von rund 5 beim 2023er-KGV nicht von einem gerechtfertigten Abschlag, sondern von einer Chance für Anleger.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Peers werden im kommenden Jahr bei einem KGV von im Schnitt 7 erwartet. DER AKTIONÄR glaubt, dass der Abschlag nach den Erfolgen der letzten Quartale bei der Aktie der Deutschen Bank nun zumindest größtenteils nicht mehr gerechtfertigt ist. Spekulativ-orientierte Anleger können daher zugreifen und beachten den Stopp bei 5,90 Euro.

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