++ Silber-Superzyklus: Das ist die 5.000%-Aktie ++
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20.01.2014 Florian Söllner

Deutsche Bank: Keine Panik!

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Überraschung bei der Deutschen Bank – schwächer als erwartete Ergebnisse im vierten Quartal sorgen am Montag für deutliche Gewinnmitnahmen. Aktuell verliert das Papier über vier Prozent. Die Analysten von JPMorgan waren überrascht. Doch in einer ersten Reaktion halten sie an dem Titel fest. Zwar habe der bereinigte Vorsteuergewinn nur bei 0,8 Milliarden Euro gelegen und damit die JPMorgan-Prognose von 1,0 Milliarden verfehlt. Doch die Bewertung der Aktie bleibe attraktiv.

"Sehr stark“ schätzen die Analysten die Fortschritte bei der Reduzierung der Kostenbasis ein. Die Deutsche Bank hatte eine sechsprozentige Reduzierung gemeldet. Dennoch konstatieren die Experten, dass sich das Institut eindeutig noch im "Umbau" befinde.

Auch DER AKTIONÄR hält an der Empfehlung fest. Dass 2013 kein Spaziergang für die Deutsche Bank werden würde, war klar. Bereits im Oktober hatten Jürgen Fitschen und Anshu Jain darauf hingewiesen, dass auch in den nächsten Quartalen noch einmal Herausforderungen auf das Institut zukommen würden.

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Ausbruch-Szenario intakt

Charttechnisch ist nach dem 20-prozentigen Anstieg der Aktie eine gewisse Korrektur durchaus gesund. Immer noch notiert das Papier über den wichtigen Durchschnittslinien und starken Unterstützungen. Erst wenn sich der Kursrückgang fortsetzen würde, könnte sich die Charttechnik eintrüben. Bislang deutet sich das jedoch nicht an. Gut möglich, dass sogar ein "Buy-on-Bad-News" einsetzt, da das erwartungsgemäß (wenngleich nicht in dieser Höhe) schwache Q4 "durch" ist und die Bank nun Chancen hat, 2014 wieder positiv zu überraschen.

"Hellwach am Montag"

DER AKTIONÄR hat sich heute Morgen gegenüber dem DAF zur Aktie der Deutschen Bank, Commerzbank und Allianz geäußert.

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