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Deutsche Bank: Hier gibt es Unterstützung

Deutsche Bank: Hier gibt es Unterstützung
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Nikolas Kessler 15.07.2019 Nikolas Kessler

Vor rund deiner Woche hat die Deutsche Bank Details zu ihrer Restrukturierung bekanntgegeben – und dafür zunächst ein durchwachsenes Echo von Anlegern und Analysten erhalten. Zumindest von Seiten der heimischen Wirtschaft bekommt Vorstandschef Christian Sewing jetzt aber Unterstützung für die ambitionierten Umbaupläne.

„Wir hoffen, dass mit der Umstrukturierung der Deutschen Bank das Vertrauen der Kunden wiedergewonnen werden kann“, so Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), am Wochenende im Interview mit der Welt am Sonntag. Für die Groß- und Außenhändler sei es von Vorteil, bei ihren Geschäften auf ein heimisches Institut zurückgreifen zu können, das die Besonderheiten des Marktes besser kenne.

Auch der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Joachim Lang, begrüßte die „stärkere Ausrichtung an den Belangen der Firmenkunden“. Die deutschen Industrieunternehmen bräuchten leistungsfähige deutsche Banken, die das internationale Geschäft unterstützen könnten.


„Genug andere Banken“

Einzelne Mittelständler betonten aber auch, sie seien nicht mehr auf die Deutsche Bank angewiesen. „Die Deutsche Bank hat in den letzten Jahren stark an Reputation eingebüßt“, sagte etwa der Vorsitzende der Geschäftsführung des Elektromotorenbauers ebm-papst, Stefan Brandl.

Der Finanzvorstand des Bauchemie-Unternehmens Uzin Utz, Heinz Leibundgut, verwies auf den starken Wettbewerb. „Es gibt genug andere Banken, die sich schon als Unternehmerbank postiert haben und auch so handeln“, sagte er der Zeitung.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Aktie auf der Watchlist

Auch bei der Aktie der Deutschen Bank spiegelt sich das durchwachsene Stimmungsbild hinsichtlich er Umbaupläne: Nach anfänglichen Gewinnen war sie zu Beginn der Vorwoche heftig eingebrochen, um vor dem Wochenende einen Teil der Verluste wieder auszugleichen. Am Montag startet sie jedoch zunächst kaum verändert in den Handel. 

DER AKTIONÄR rät trotz der geplanten Restrukturierung weiterhin zu Zurückhaltung bei der Deutsche-Bank-Aktie. Eine ausführliche Einschätzung lesen Sie in der aktuellen Ausgabe (29/2019) – hier geht’s zum E-Paper.

Mit Material von dpa-AFX.


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