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05.01.2022 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Günstig wie lange nicht und starkes Momentum – jetzt noch China-News

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Deutsche Bank

China schottete lange seinen Finanzmarkt gegen westliche Konkurrenz ab. Für ausländische Firmen war es nur möglich, bei Joint-Ventures eine Minderheitsbeteiligung einzugehen. Doch letztes Jahr wurde die Regelung gekippt. Vor allem US-Banken sind mit Beteiligungen in China vorgeprescht. Doch nun arbeitet offenbar auch die Deutsche Bank an einem Deal. Die Aktie ist für 2022 unterbewertet.

Der chinesische Finanzmarkt umfasst ein Volumen von mehr als 40 Billionen Euro und ist damit einer der größten der Welt. Kein Wunder, dass hier alle Player von Rang und Namen aktiv sein wollen. Seit vergangenem Jahr können nun auch Mehrheitsbeteiligungen an chinesischen Firmen von Ausländern erworben werden. Gerade US-Banken sind schon länger aktiv in China und sicherten sich erste Anteile.

Deutsche in China profitabel

Doch von sieben global aktiven Investmentbanken – bis auf die UBS und die Deutsche Bank nur amerikanische – waren nur drei zuletzt profitabel. Goldman Sachs, UBS und die Deutsche schlossen die letzten drei Jahre mit Gewinn ab im Gegensatz zu den anderen Konkurrenten aus dem Ausland. Die Deutsche Bank soll nun auch Ambitionen im Asset-Management-Sektor in China hegen.

Mehrheitsbeteiligung angestrebt

Laut einem unbestätigten Medienbericht befindet man sich derzeit in Gesprächen mit der Vermögensverwaltungseinheit der Postal Savings Bank of China über die Gründung eines Joint Ventures. Das deutsche Finanzinstitut strebe eine Mehrheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen an, berichtete das Finanzmagazin Caixin unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine Einigung sei aber noch nicht erzielt worden.

Bewertung ist immer noch günstig

Einen First-Mover-Vorteil hat die Deutsche in China nicht mehr. Trotzdem ist es wichtig auf dem Zukunftsmarkt aktiv zu werden, zumal die Geschäfte in der Vermögensverwaltung in Fernost in den kommenden Jahren richtig Fahrt aufnehmen sollten. Für das laufende Jahr macht bei der Aktie selbst die Bewertung von nur 7,5 beim KGV Hoffnung. Der an sich schon günstig bewertete Sektor der EU-Banken wird auf 9 geschätzt.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Deutsche-Bank-Aktien sind positiv in das neue Jahr gestartet. Damit ist auch die Marke von zwölf Euro wieder in Reichweite gerückt. Einen Schub könnten 2022 das Zinsniveau weltweit und Neuigkeiten zu den Untersuchungen rund um die Vermögensverwaltungs-Tochter DWS Group bringen.

Das Momentum ist ungebrochen und lädt zum Einstieg ein. Mutige greifen zu, Investierte bleiben dabei.

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