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31.10.2016 Fabian Strebin

Deutsche Bank: Das Zocken hat ein Ende

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Deutsche Bank

Die Deutsche Bank plant für 440 Millionen Dollar ihre Anteile an der US-Kasino-Kette Red Rock Ressorts zu verkaufen. Das berichtet die Financial Times. Auch wenn Banken oft mit Kasinos verglichen wurden, hat die Deutsche nie Aktien von Red Rock Ressorts gekauft. Vielmehr war der Konzern vor mehreren Jahren bei einer Pleite des Kansinobetreibers in den Besitz von 17 Prozent der Anteile gekommen.

Cryan macht Kasse

Red Rock Ressorts ging vor sechs Monaten an die Börse. Die Alteigentümer können nach Ablauf der Haltefrist nun Kasse machen und ihre Anteile verkaufen. Zwar sind die Aktien des Unternehmens seit Börsengang um 20 Prozent gestiegen. Aber die Deutsche Bank braucht nicht zuletzt wegen des Hypothekenstreits in den USA dringend Geld. Verkaufen jetzt mehrere Großaktionäre, könnte der Gewinn außerdem dahin sein. Die Bank erwartet sich aus dem Verkauf der Red-Rock-Ressorts- Beteiligung für das laufende Jahr einen Buchgewinn so die Financial Times.

Das reicht nicht

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CEO Cryan muss mehr tun, als kleinere Beteiligungen der Deutschen Bank zu verkaufen. In der Russland-Affäre hat der Konzern nach Medienberichten zwar weniger zu befürchten, als bisher gedacht. Der US-Hypothekenstreit ist dagegen noch immer ungelöst. Anleger lassen die Finger von der Aktie.

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