++ Weihnachtsbonus für Ihr Depot ++

Deutsche Bank: Das Zocken hat ein Ende

Deutsche Bank: Das Zocken hat ein Ende
Foto: Börsenmedien AG
Deutsche Bank NA -%
Fabian Strebin 31.10.2016, 14:55 Fabian Strebin

Die Deutsche Bank plant für 440 Millionen Dollar ihre Anteile an der US-Kasino-Kette Red Rock Ressorts zu verkaufen. Das berichtet die Financial Times. Auch wenn Banken oft mit Kasinos verglichen wurden, hat die Deutsche nie Aktien von Red Rock Ressorts gekauft. Vielmehr war der Konzern vor mehreren Jahren bei einer Pleite des Kansinobetreibers in den Besitz von 17 Prozent der Anteile gekommen.

Cryan macht Kasse

Red Rock Ressorts ging vor sechs Monaten an die Börse. Die Alteigentümer können nach Ablauf der Haltefrist nun Kasse machen und ihre Anteile verkaufen. Zwar sind die Aktien des Unternehmens seit Börsengang um 20 Prozent gestiegen. Aber die Deutsche Bank braucht nicht zuletzt wegen des Hypothekenstreits in den USA dringend Geld. Verkaufen jetzt mehrere Großaktionäre, könnte der Gewinn außerdem dahin sein. Die Bank erwartet sich aus dem Verkauf der Red-Rock-Ressorts- Beteiligung für das laufende Jahr einen Buchgewinn so die Financial Times.

Das reicht nicht

Quelle: Börsenmedien AG

CEO Cryan muss mehr tun, als kleinere Beteiligungen der Deutschen Bank zu verkaufen. In der Russland-Affäre hat der Konzern nach Medienberichten zwar weniger zu befürchten, als bisher gedacht. Der US-Hypothekenstreit ist dagegen noch immer ungelöst. Anleger lassen die Finger von der Aktie.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Deutsche Bank - €

Aktuelle Ausgabe

Exklusiv auf 256 Seiten – 20 brennende Fragen für das Jahr 2026

Nr. EDITION 01/26 24,90 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86470-943-2

Preis: 24,90 €