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Commerzbank schließt Filialen, Aktie crasht ins Bodenlose – Glück im Unglück für AKTIONÄR-Leser

Commerzbank schließt Filialen, Aktie crasht ins Bodenlose – Glück im Unglück für AKTIONÄR-Leser
Foto: iStockphoto
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Nikolas Kessler 16.03.2020 Nikolas Kessler

Die Commerzbank reagiert am Montag mit Filialschließungen auf die Corona-Epidemie. Der Kurshorror bei der Aktie geht unterdessen ungebremst weiter: Ein Anteilsschein von Deutschlands zweitgrößter Bank kostet inzwischen keine drei Euro mehr.

Wegen der Corona-Krise will die Commerzbank vorsorglich „mehrere Hundert“ ihrer rund 1.000 Filialen in Deutschland schließen. Das berichtet am Morgen das Manager Magazin und beruft sich dabei auf einen Unternehmenssprecher. Betroffen seien vor allem kleinere Standorte, die Anzahl der betroffenen Filialen lasse sich aber noch nicht beziffern.

Für CoBa-Aktie geht es am Montagvormittag derweil um weitere zehn Prozent abwärts. Bei 2,86 Euro hat sie am zwischenzeitlich einen neuen Tiefststand erreicht. Neben der allgemeinen Marktschwäche im Zusammenhang mit der Corona-Krise leiden die Banken auch unter den weiter sinkenden Zinsen und der Angst vor Kreditausfällen, wenn wegen der Pandemie die Weltwirtschaft zum Erliegen kommt.


Commerzbank (WKN: CBK100)

Rechtzeitig verkauft

DER AKTIONÄR hatte bereits Ende Februar die Notbremse gezogen: Damals wurde der Stopp bei 5,70 Euro ausgelöst und die Comeback-Spekulation geschlossen. Im Nachhinein erweist sich das als Glücksfall: Der Kurs hat sich seitdem noch einmal fast halbiert. Anleger sollten nun keinesfalls ins fallende Messer greifen.

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