++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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21.07.2023 Thorsten Küfner

BVB: SDAX-Rückkehr, ein Abgang und ein heißes Gerücht

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Borussia Dortmund

Im Zuge der Übernahme der Software AG durch den Investor Silver Lake kehrt Borussia Dortmund wieder in den SDAX zurück. Denn Vitesco steigt als Ersatz für die Software AG aus dem SDAX in den MDAX auf, dafür rückt der BVB nach. Wichtig sind solche Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (physisch replizierende ETF).

Dort muss dann entsprechend umgeschichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann. Indes wurde der Vertrag des Dauer-Reservisten und Großverdieners Nico Schulz aufgelöst. Er soll dafür eine Zahlung von etwa 2,5 Millionen Euro erhalten haben, was in etwa seinem halben Jahresgehalt entsprechen dürfte.

Zudem ist Borussia Dortmund laut eines Medienberichts an einer Verpflichtung von Bayern Münchens Marcel Sabitzer interessiert. So will der BVB den Österreicher von einem Wechsel innerhalb der Bundesliga überzeugen. Die Ablöse könne demnach bei 15 Millionen Euro liegen. Der 29 Jahre alte Nationalspieler soll die Lücke füllen, die unter anderem Jude Bellingham nach seinem Abgang zu Real Madrid im Mittelfeld hinterlassen hat. Der BVB wollte den Bericht nicht kommentieren.

Sicher ist, dass der BVB seine Mannschaft weiter verstärken will, bislang stehen Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) und Felix Nmecha (VfL Wolfsburg) als Neuzugänge fest. Und Sabitzer wird in München schon länger mit einem Abgang in Verbindung gebracht, war in der vergangenen Rückrunde bereits an Manchester United ausgeliehen.

2021 war Sabitzer von RB Leipzig zum FC Bayern gewechselt, konnte sich dort aber nie durchsetzen. Für den 29-Jährigen, dessen Vertrag bis 2025 gilt, hat sich der Konkurrenzkampf im FCB-Mittelfeld durch die Verpflichtung von Konrad Laimer (RB Leipzig) noch einmal verschärft. Berichten zufolge hatte sich zuletzt aber auch die AS Rom um Sabitzer bemüht. Im Gespräch ist ein Leihvertrag.

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Mutige mit einem langen Atem können weiterhin darauf setzen, dass die BVB-Aktie den eigentlich nicht mehr zu rechtfertigenden Kursabschlag im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit in den kommenden Monaten weiter verringern wird. Der Stopp sollte unverändert bei 3,60 Euro platziert werden.

Mit Material von dpa-AFX

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