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Foto: Corona Borealis Studio/Shutterstock
11.11.2022 Timo Nützel

BP, Equinor & Co: Öl-Preis nimmt Fahrt auf

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Die Ölpreise haben am Freitag merklich von einer leichten Lockerung der strengen Corona-Regeln in China profitiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 96,21 US-Dollar. Das waren 2,56 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 2,90 Dollar auf 89,37 Dollar.

Für Kursauftrieb sorgte, dass die chinesische Führung ihre strikten Corona-Bestimmungen etwas lockerte. So wurde die Zeit, die Einreisende in Quarantäne verbringen müssen, leicht verringert. An den Märkten wurde der Schritt als Hinweis gedeutet, dass die Volksrepublik gewillt sein könnte, ein Stück weit von ihrer strikten Corona-Linie abzuweichen.

"Eine Abkehr von der Zero-Covid-Politik ist damit nicht verbunden", kommentierten die Rohstoff-Experten der Commerzbank. "Dennoch scheint der Markt darauf zu setzen, wie die heutige Preisreaktion zeigt." Neben Rohöl legten auch die Preise von Industriemetallen zu. Die scharfen Bestimmungen stellen seit längerem eine erhebliche Belastung für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt dar. China ist auch einer der global größten Ölverbraucher.

BP (WKN: 850517)

Nachdem die Aktien von BP und Equinor in den vergangenen Wochen und Monaten sehr gut gelaufen sind, sind kleinere Korrekturphasen kein Grund zu erhöhter Sorge, sondern aus charttechnischer Sicht sogar durchaus gesund. Die Perspektiven für die beiden Konzerne, die auch konsequent in Erneuerbare Energien, Lösungen für die E-Mobilität oder Wasserstoff-Projekte investieren, sind nach wie vor gut und die Bewertungen günstig. Die beiden Dividendenperlen bleiben attraktiv, die Stoppkure können bei 4,30 Euro (BP) beziehungsweise 29,50 Euro (Equinor) belassen werden. 

(Mit Material von dpa-AFX)

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