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24.05.2019 Nikolas Kessler

Bitcoin wieder über 8.000 Dollar + Facebook-Coin soll 2020 kommen

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Bitcoin

Die gestrige Kursschwäche am Kryptomarkt war nur vorübergehend – am Freitag dominieren schon wieder die grünen Vorzeichen. Mit einem Plus von rund fünf Prozent hat der Bitcoin am Nachmittag wieder der Marke von 8.000 Dollar zurückerobert. Der Aufwärtstrend bleibt damit intakt, die Grundstimmung bullish.

Mit dem Sprung über die runde 8.000er-Marke, rückt als nächstes der charttechnische Widerstand im Bereich von 8.200 Dollar in den Fokus. Oberhalb davon hatte der Bitcoin Mitte Mai bei 8.321 Dollar sein bisheriges Jahreshoch erreicht, dieses Niveau zunächst aber nicht halten können.

Im Zuge der anschließenden Konsolidierung ist er am Donnerstag kurzzeitig bis in den Bereich von 7.500 Dollar zurückgekommen, seitdem geht es aber wieder spürbar aufwärts. Einen erneuten Rückfall in Richtung der wichtigen charttechnischen Unterstützung im Bereich von 7.200 Dollar konnte aber abgewendet werden. Das übergeordnete Chartbild präsentiert sich somit weiterhin bullish.

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Nach den deutlichen Kursgewinnen – plus 122 Prozent seit Jahresanfang und plus 103 Prozent allein seit Anfang April – ist eine zwischenzeitliche Konsolidierung nach Einschätzung des AKTIONÄR ganz normal und kein Grund zur Sorge. Auf der Oberseite bleibt ein Ausbruch auf ein neues Jahreshoch das nächste Ziel. Auf Jahressicht sind wieder fünfstellige Kurse im Bereich des Möglichen.

Neue Depotwerte glänzen

Noch stärker als der Bitcoin legen am Freitag jene Altcoins zu, die am Dienstag im Rahmen einer Depot-Offensive ins exklusive Musterdepot des AKTIONÄR bitcoin reports gekauft wurden. Eine Einschätzung zu allen neuen und bestehenden Depotwerten lesen Abonnenten in der neuen bitcoin report –Ausgabe am Montag – hier geht’s zum Abo. Wichtig: Neue Abonnenten sparen bis zum 31. Mai 20 Prozent!

Gerücht: Facebook-Coin soll 2020 kommen

Derweil werden die Spekulationen rund um eine eigene Kryptowährung von Facebook immer konkreter. Laut einem Bericht von BBC soll diese „GlobalCoin“ heißen und im ersten Quartal 2020 in „einem Dutzend Länder“ an den Start gehen. Aktuell berate das Unternehmen mit Vertretern des US-Finanzministeriums und Bank-of-England-Chef Mark Carney. Detaillierte Pläne zu dem Projekt werde Facebook laut dem Bericht in den kommenden Monaten offiziell verkünden. Der AKTIONÄR hatte zuletzt wiederholt über die Krypto-Ambitionen von Facebook berichtet.

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Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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Facebook war einst der unangefochtene Titan der sozialen Medien. Doch nach einer Reihe von Skandalen, darunter der Vorwurf der Wahlbeeinflussung durch Falschmeldungen, musste sich das Unternehmen – und die Welt – fragen, ob es in der Lage war, seine eigene Plattform zu kontrollieren. Facebook-Mitarbeiter machten sich an die Arbeit, um Antworten zu finden. Dabei stießen sie auf Probleme, die weit über die Politik hinausgingen. Wall Street Journal-­Reporter Jeff Horwitz erzählt die fesselnde Insiderstory dieser Mitarbeiter und ihrer brisanten Entdeckungen und enthüllt die schockierenden Auswirkungen von Facebooks blindem Ehrgeiz.

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