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05.12.2017 Alfred Maydorn

Bitcoin 100.000 Dollar? Es reicht schon 1 Prozent!

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Aus der aktuellen Ausgabe von Maydorns Meinung: Erst vor exakt einer Woche hatte der Bitcoin erstmals die Marke von 10.000 Dollar geknackt, jetzt ist die digitale Währung nur noch einen Wimpernschlag von der 12.000er-Marke entfernt. Zwischendurch ging es am vergangenen Donnerstag aber auch einmal bis auf fast 9.000 Dollar nach unten. Bei derartig großen Ausschlägen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder man ist von seinen eigenen Trading-Fähigkeiten so überzeugt, dass man versucht, diese Schwankungen gewinnbringend für sich zu nutzen oder man kauft sich einfach einige Bitcoins (oder Bruchteile davon) und schaut am besten gar nicht mehr hin – oder frühestens in ein paar Monaten. 

Denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Bitcoin im nächsten Jahr um diese Zeit deutlich höher notiert als heute. Tatsächlich ist es sogar vorstellbar, dass sich die digitale Währung Nummer 1 sogar der Marke von 100.000 Dollar annähert. Und wenn nicht im nächsten, dann vielleicht im übernächsten Jahr. Wie ich zu dieser Prognose komme, habe ich in der aktuellen Ausgabe des maydornreport erläutert. Aber lesen Sie selbst: 

Bitcoin 10.000 Dollar – wer hätte das gedacht?

Wer zu Beginn dieses Jahres vorhergesagt hätte, dass der Bitcoin auf 10.000 Dollar steigt, wäre für verrückt erklärt wurden. Am ersten Januar 2017 kostete ein Bitcoin „lumpige“ 960 Dollar – was übrigens damals schon viele als „hoffnungslos überteuert“ bezeichneten. 

Der Bitcoin hat die 10.000er-Marke geknackt. Und wie geht es jetzt weiter? Wo notiert der Bitcoin in einem Jahr? Eine solche Prognose ist in etwa so seriös wie eine Prognose des Wetters für Weihnachten 2018. Aber spekulieren kann man ja mal. Mein ganz persönliches Kursziel für den Bitcoin liegt bei 100.000 Dollar. Und dass nicht nur, weil es so eine schöne runde Zahl ist und eine nochmalige Verzehnfachung bedeuten würde, sondern weil die Marktkapitalisierung des Bitcoin dann rund 1,7 Billionen Dollar betragen würde. 

Neue Assetklasse mit Top-Eigenschaften

Und warum sollten es gerade 1,7 Billionen werden? Ganz einfach, weil ich davon ausgehe, dass immer mehr Anleger den Bitcoin als Investment in Erwägung ziehen, als neue Assetklasse neben Aktien, Anleihen, Immobilien oder insbesondere auch Gold. Ist ja auch verständlich, schließlich ist die Wertentwicklung des Bitcoin von kleineren Rückschlägen abgesehen seit Jahren praktisch kontinuierlich positiv, er bietet Investoren eine weitere Möglichkeit der Diversifikation und er ist sehr liquide, sprich sehr gut handelbar. 

Ein Prozent von 170 Billionen Dollar reicht schon

Der bekannte US-Hedgefondsmanager Michael Novogratz hat mittlerweile über 20 Prozent seines Vermögens in Bitcoin investiert. Ein so hoher Anteil sei für den „normalen“ Privatanleger natürlich zu viel, aber Novogratz rät dazu, je nach Größe des Vermögens zwischen einem und zehn Prozent in Kryptowährungen zu investieren. Wenn tatsächlich nur ein Prozent des weltweiten Privatvermögens von insgesamt 170 Billionen Dollar in den Bitcoin investiert würde, dann wären das folglich 1,7 Billionen Dollar – also ziemlich exakt die Marktkapitalisierung des Bitcoin bei einem Kurs von 100.000 Dollar. Und es könnte ja sogar auch mehr als ein Prozent werden…   

Dieser Kommentar ist aus der heutigen Ausgabe des kostenlosen Newsletters „Maydorns Meinung“. Wenn Sie noch nicht zu den Lesern zählen, dann können Sie sich einfach über diesen Link in den Verteiler eintragen und bekommen Maydorns Meinung von Montag bis Donnerstag jeden Vormittag in Ihr E-Mail-Postfach.

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