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01.10.2021 Nikolas Kessler

Bitcoin: 10 Prozent aus dem Stand – was ist da los?

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Bitcoin

Der traditionell schwache September ist vorbei und der Kryptomarkt meldet sich mit einem Paukenschlag zurück: Am Freitag werden wieder auf breiter Front Gewinne geschrieben. Vor allem der Bitcoin brilliert dabei und springt quasi aus dem Stand um zehn Prozent nach oben.

Die digitale Leitwährung schießt am Freitag um mehr als zehn Prozent nach oben und erobert dabei die Marke von 47.000 Dollar zurück. Wichtige Chartmarken auf dem Weg dorthin wie die horizontale Widerstandszone im Bereich zwischen 44.000 und 45.000 Dollar oder die 200-Tage-Linie knackt der Bitcoin dabei spielend. Er hat außerdem den Monatsverlust von gut sieben Prozent im September innerhalb von Minuten ausgeglichen und notiert nun wieder auf dem Niveau von Ende August.

Als Gründe für den Ausbruch verweisen Branchenbeobachter unter anderem auf die aktuelle Schwäche des US-Dollar und den Start des vierten Quartals – einer traditionell besonders starken Marktphase für Bitcoin und Co. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Experten wie Mike Novogratz oder Bobby Lee auf gute Chancen für eine Jahresendrallye beim Bitcoin hingewiesen. Krypto-Twitter hat sogar schon einen Namen für die Kursexplosion zum Monatsstart: „Uptober“.

Short-Squeeze sorgt für Extra-Schub

Durch den Kurssprung von mehr als zehn Prozent in weniger als einer Stunde wurden am Freitag außerdem Short-Positionen im Volumen von rund 270 Millionen Dollar liquidiert. Ein Short-Squeeze wie aus dem Bilderbuch, der für zusätzlichen Schub gesorgt hat.

Nach dem vergleichsweise schwachen September sorgt der aktuelle Kurssprung für Erleichterung bei vielen Krypto-Fans. Sie fiebern nun der potenziellen Jahresendrallye entgegen und bringen sich dafür in Stellung.

Auch DER AKTIONÄR bleibt bullish für den Bitcoin. Zusätzlich zur laufenden, langfristigen Empfehlung können Hartgesottene auch mit diesem Trading-Tipp auf neue Hochs spekulieren und den Einsatz im Bull-Case sogar mehr als vervierfachen.

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.

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