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09.05.2025
Die Börsenwoche begann für BASF zunächst mit deutlich roten Vorzeichen. Denn die Papiere des weltgrößten Chemieproduzenten wurden am Montag ex-Dividende gehandelt. Der Dividendenabschlag in Höhe von 2,25 Euro je Aktie wurde aber im Verlauf der Handelswoche mittlerweile bereits größtenteils wieder abgebaut. Auch im heutigen Handel geht es wieder nach oben.
Zum einen hilft dem DAX-Titel natürlich die allgemein freundliche Stimmung an den Märkten. So ist der deutsche Leitindex im frühen Handel erneut auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Allmählich gibt es immer mehr Anlass zur Hoffnung, dass es nicht zu einem globalen Handelskrieg kommen wird. So gab es etwa gestern eine erste Einigung der USA mit Großbritannien. Darüber hinaus sollen wohl bereits am Wochenende Gespräche zwischen Politkern der USA und Vertretern von China geführt werden. Für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft wäre ein Ende des Zollkriegs wichtig.
Darüber hinaus erhielten die BASF-Papiere auch Rückenwind von der US-Investmentbank Goldman Sachs. So hat deren Georgina Fraser das Kursziel von 54,00 auf 55,00 Euro erhöht. Dies liegt 27 Prozent über dem aktuellen Kursniveau von 43,42 Euro. Dementsprechend wurde das Anlagevotum erneut mit "Buy" bestätigt. Fraser begründete ihre Kurszielerhöhung damit, dass sie im Zuge der Ergebnisvorlage des Ludwigshafener Unternehmens ihre Gewinnschätzungen angehoben hat. Ihrer Ansicht nach könnte gerade der Cashflow im kommenden Jahr wieder deutlich zulegen, weshalb sie weiterhin zum Kauf der BASF-Anteile rät.
DER AKTIONÄR hält ebenfalls an seiner positiven Einschätzung zur BASF-Aktie fest. Der DAX-Titel lockt Dividendenjäger auch in schwierigen Zeiten mit einer attraktiven Rendite. Wer Mut und einen langen Atem hat, kann das günstige Bewertungsniveau der Papiere des weltgrößten Chemiekonzerns nach wie vor zum Einstieg nutzen. Dabei sollte weiterhin ein Stoppkurs bei 31,00 Euro das Investment nach unten absichern.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.
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