Dieser Wochenauftakt kann sich durchaus sehen lassen: Die Anteilscheine des Chemieriesen BASF verteuern sich um knapp zwei Prozent. Denn nachdem sich zuvor über Monate hinweg praktisch eine Negativ-Meldung an die andere reihte, häuften sich zuletzt die Nachrichten, welche zumindest wieder etwas Hoffnung auf eine nachhaltige Besserung machen.
So ist die Stimmung an den Märkten mittlerweile insgesamt wieder deutlich freundlicher als noch vor wenigen Wochen. Dies hilft dem DAX-Titel natürlich. Zudem sanken zuletzt die Öl- und Gaspreise, welche natürlich eine hohe Belastung für das Konzernergebnis sind. Auch die Sorgen vor weiter fallenden Rhein-Pegeln lassen etwas nach. Vor den jüngsten Regenfällen in weiten Teilen Deutschlands wurden immer mehr Erinnerungen an das Jahr 2018 wach, als BASF und Co mit zum Teil erheblichen Logistikproblemen zu kämpfen hatten. Allerdings ist es diesbezüglich natürlich noch zu früh, um Entwarnung zu geben.
Auch aus charttechnischer Sicht gibt es Hoffnungssignale: Denn durch den jüngsten Kursanstieg steigen auch wieder die Chancen, dass es der BASF-Aktie gelingt, einen nachhaltigen Boden auszubilden. Aber auch hier gilt: Es ist noch zu früh, um Entwarnung zu geben. Demnach bleiben die BASF-Anteile ausnahmslos für Mutige geeignet. Diese sollten ihr Investment unverändert mit einem Stoppkurs bei 39,00 Euro nach unten absichern.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.